Bewertung:

Die Rezensionen heben Jacques Elluls außergewöhnliche Arbeit bei der Analyse des Buches Jona hervor und loben seine aufschlussreiche Exegese und seine Fähigkeit, den Text mit Jesus zu verbinden. Die Leserinnen und Leser finden seinen Ansatz akademisch streng und doch zugänglich, der eine neue Perspektive bietet, die den Glauben wiederherstellt und zu einem tieferen christlichen Verständnis ermutigt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen Elluls aussagekräftige und aufschlussreiche Analyse, seine Fähigkeit, biblische Texte mit dem christlichen Glauben zu verbinden, und seinen wissenschaftlichen und doch zugänglichen Schreibstil. In vielen Rezensionen wird zum Ausdruck gebracht, dass das Buch aufschlussreich ist, zum Nachdenken anregt und leicht zu empfehlen ist.
Nachteile:Einige Traditionalisten könnten Elluls Interpretationen als herausfordernd oder beunruhigend für ihre Überzeugungen empfinden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Judgment of Jonah
Es handelt sich nicht um einen Kommentar im herkömmlichen Sinne. Man könnte es einen existenziellen Kommentar nennen.
Ein wichtiges Ziel des Autors ist es, die Relevanz der Geschichte, der Person, der Mission und der Situation von Jona für Christen in unserer Zeit herauszustellen. Es handelt sich vor allem um einen theologischen, genauer gesagt, einen christologischen Kommentar. Das Hauptziel des Autors ist es, das Buch nicht auf die Christen, sondern auf Christus zu beziehen.
Ellul ist der Meinung, dass Christus im Mittelpunkt der ganzen Schrift steht, und er nimmt auch den besonderen Bezug ernst, den Christus auf das Zeichen des Jona nimmt. Wenn diese Lesart richtig ist und die Bibel tatsächlich eine Einheit darstellt, dann hat die Darstellung von Ellul, auch wenn sie nicht im Detail ausgearbeitet ist, einen unverwechselbaren theologischen Beitrag zu leisten.
Diejenigen, die einen scharfen theologischen Einblick wünschen und sich nicht vor einer klaren, eindringlichen Anwendung fürchten, werden diese anschauliche Studie mit Vergnügen und Gewinn lesen. -- Aus dem Vorwort von G.
W. Bromiley.