Bewertung:

Das Buch „The Same Sea“ von Amos Oz ist ein einzigartiges literarisches Werk, das Prosa und Poesie miteinander verbindet und komplexe Beziehungen und existenzielle Themen erforscht. Während viele Rezensenten die poetische Sprache und die Tiefe des Buches loben, kritisieren andere das Fehlen einer konventionellen Handlung und Charakterentwicklung.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seine schöne, poetische Sprache und die tiefgründige Erkundung familiärer und romantischer Beziehungen. Es wird als ein literarisches Kunstwerk betrachtet, das sich für mehrere Lesungen eignet. Einige Rezensenten empfanden es als unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Erfahrung und hoben den einzigartigen Erzählstil und die Komplexität der Figuren hervor.
Nachteile:Kritiker bemängelten das Fehlen einer traditionellen Handlung und die unzureichende Entwicklung der Charaktere, was zu einem Gefühl der Abkopplung von der Geschichte und den Figuren führte. Einige fanden die fragmentierte Erzählung verwirrend und hielten bestimmte Themen für unsympathisch oder überflüssig. Einige Leser waren der Meinung, dass die Übersetzung aus dem Hebräischen einen Teil der Schönheit des Buches, insbesondere der poetischen Elemente, beeinträchtigt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Same Sea
„In einer Welt voller Rummel, Lärm und Verwirrung ist die schlichte Klarheit von The Same Sea völlig unerwartet.“ -- New York Times Book Review
The Same Sea ist Amos Oz' abenteuerlichstes und originellstes Buch, ein Roman von lyrischer Schönheit und erzählerischer Kraft. Wir lernen Albert mittleren Alters kennen, seine Frau, die er durch Krebs verloren hat, seinen verlorenen Sohn, der in den Bergen Tibets auf der Suche nach sich selbst umherwandert, und die junge Freundin seines Sohnes, in die sich Albert verliebt. Der Autor selbst erhält Anrufe von seinen Schöpfungen, in denen er für seine Porträts von ihnen kritisiert wird. Ein Fiebertraum aus Chaos und Ordnung, Liebe und Erotik, Loyalität und Verrat.
„Ein Prosa-Gedicht ... zugleich melancholisch und sinnlich. -- The New Yorker