Bewertung:

Das Buch erforscht die Komplexität des Lebens in einem Kibbuz in Israel während einer entscheidenden historischen Periode und konzentriert sich dabei auf charakterliche Konflikte und das Streben nach Idealismus im Gegensatz zur Realität. Es stellt die Sehnsüchte der jüngeren Generation denen ihrer müden Eltern gegenüber und verwebt dabei Themen persönlicher und gesellschaftlicher Konflikte.
Vorteile:Reichhaltige Bilder und Einblicke in die israelische Kultur, gut geschrieben, mit einer Reihe von Perspektiven durch verschiedene Standpunkte der Charaktere, erforscht tiefe Themen über menschliche Konflikte und das Streben nach Frieden. Viele Rezensenten fanden das Buch fesselnd und nachdenklich, und einige hielten es für eine gute Einführung in Amos Oz' Werke.
Nachteile:Die Charaktere können sich wie Karikaturen anfühlen, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung führt; das Tempo ist langsam und einige Rezensenten beschrieben, dass es sich wie eine Dokumentation liest. Einige fanden das Buch uninteressant oder konnten sich nur schwer in die Figuren hineinversetzen, was zu Enttäuschungen führte, vor allem, wenn es sich um eine erste Begegnung mit Oz' Werk handelte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Perfect Peace
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Was zurückbleibt, kann nur auf seinen Rücken starren. Im Winter 1965 beschließt Yonaton Lifshitz, den Kibbuz, in dem er geboren wurde, und seine sterile Ehe zu verlassen, um ein neues Leben zu beginnen.