Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige Erkundung der Lebenserfahrungen eines Jungen, seiner Beziehungen und seiner persönlichen Entwicklung. Es beleuchtet Themen wie Veränderung, Familiendynamik und die Auswirkungen breiterer gesellschaftlicher Themen wie Besatzung und Kolonialismus, und das alles durch die Brille der kindlichen Unschuld.
Vorteile:Die Geschichte hat Tiefe und Komplexität unter ihrer einfachen Erzählung. Sie fängt die Essenz der Kindheit, der Beziehungen und des persönlichen Wachstums wirkungsvoll ein. Die Autorin bringt Themen wie Liebe, Familie und gesellschaftspolitische Fragen ein und macht das Buch so zu einem abwechslungsreichen Leseerlebnis. Viele Leser finden es unterhaltsam und empfehlen es weiter.
Nachteile:Die anfängliche Einfachheit der Geschichte kann irreführend sein, was einige Leser verwirren könnte, die eine geradlinige Erzählung erwarten. Manche finden vielleicht, dass die tieferen Themen subjektiv sind und eine sorgfältige Lektüre erfordern, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Als Soumchi, ein elfjähriger Junge, der im britisch besetzten Jerusalem kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aufwächst, von seinem Onkel Zemach ein Fahrrad geschenkt bekommt, ist er überglücklich, auch wenn es ein Mädchenfahrrad ist. Er ignoriert die Hänseleien der anderen Jungen in seiner Nachbarschaft und träumt davon, weit weg von ihnen zu fahren, raus aus der Stadt und durch die Wüste, ins Herz von Afrika. Aber zuerst will er seinem Freund Aldo seine neue Beute zeigen.
In der Tradition von so denkwürdigen Figuren wie Huckleberry Finn und Holden Caulfield ist Amos Oz' Soumchi frisch, witzig und immer fesselnd.
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