Bewertung:

The Financier von Theodore Dreiser ist ein historischer Roman über Frank Cowperwood, einen Mann, der sich in der Welt der Finanzen und der Politik im Philadelphia des 19. Das Buch bietet eine detaillierte und realistische Darstellung des amerikanischen Kapitalismus und der ethischen Dilemmata, die mit dem Streben nach Reichtum verbunden sind. Während viele Leser die Einblicke und die Charaktere fesselnd finden, gehen die Meinungen über den Schreibstil und das Tempo auseinander: Manche finden es langsam und detailliert bis hin zur Langeweile.
Vorteile:Das Buch wird als relevant für moderne Finanzthemen angesehen und bietet ein tiefes Verständnis des historischen Kapitalismus und der gesellschaftlichen Ethik. Dreisers Charakterentwicklung und Prosa werden für ihren Realismus und ihre emotionale Tiefe gelobt. Der Roman bietet einen filmischen Blick auf das Philadelphia nach dem Bürgerkrieg und enthält wertvolle Einblicke in die politische Landschaft der damaligen Zeit. Viele Rezensenten bewerten den Roman hoch und vergleichen ihn positiv mit Dreisers anderen Werken.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Tempo zu langsam ist und die übermäßige Detailfülle manchmal von der Geschichte ablenkt. Die Beschreibungen werden manchmal als langweilig empfunden, und die Szenen im Gerichtssaal werden als überzogen beschrieben. Einige Ausgaben können Formatierungsprobleme aufweisen, die die Lesbarkeit beeinträchtigen, insbesondere in elektronischen Formaten. In einigen Rezensionen wird auch erwähnt, dass die Entwicklung der Charaktere als übertrieben empfunden wird, was zu einem langwierigen Leseerlebnis führt.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
The Financier
Theodore Dreiser, ein Meister des düsteren Naturalismus, erforscht in The Financier die Korruption des amerikanischen Traums.
Frank Cowperwood, ein äußerst ehrgeiziger Geschäftsmann, entpuppt sich als die Verkörperung der Gier, da er unerbittlich nach Befriedigung in Reichtum, Frauen und Macht strebt. Während Cowperwood handelt und betrügt, betrügt und betrogen wird, werden sein Aufstieg und sein Fall zum Sinnbild der amerikanischen Erfolgsgeschichte, die sich auf die brutale Realität reduziert - ein Kampf um Beute ohne Gewissen oder Mitleid. Dreisers Klassiker aus dem Jahr 1912 ist eine schonungslose Gesellschaftskritik und eine erschütternde Charakterstudie über einen der unvergesslichsten amerikanischen Geschäftsleute der Literatur des 20.
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