Bewertung:

Aus den Rezensionen zu „Eine amerikanische Tragödie“ geht hervor, dass es weithin als ein klassisches Werk der amerikanischen Literatur angesehen wird, das sich durch eine starke Erzählweise und eine komplexe Charakterentwicklung auszeichnet. Während viele Leser seine Tiefe und Relevanz schätzen, kritisieren einige den Schreibstil als zu langatmig und schwierig zu lesen. Auch das Coverdesign des Buches hat bei den Lesern gemischte Gefühle hervorgerufen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und kraftvolle Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Starke Charakterentwicklung mit komplizierten Handlungen.
⬤ Relevante Themen, die auch heute noch nachhallen.
⬤ Sehr empfehlenswert als Klassiker der amerikanischen Literatur.
⬤ Fängt die Komplexität der menschlichen Erfahrung und des gesellschaftlichen Drucks ein.
⬤ Der Schreibstil kann übermäßig wortreich und für moderne Leser schwierig sein.
⬤ Einige Ausgaben sind kleiner als erwartet, was die Leser enttäuschen kann.
⬤ Manche Leser finden die Figuren unsympathisch und die Erzählung düster.
⬤ Manche Leser empfinden das Buch als überflüssig und unnötig lang.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
An American Tragedy
Dieses Epos über Klasse, Ehrgeiz und Mord im frühen zwanzigsten Jahrhundert ist "(ein) Meisterwerk... Amerikas Verbrechen und Strafe" (Kirkus Reviews).
Theodore Dreisers Eine amerikanische Tragödie ist die Geschichte eines willensschwachen jungen Mannes, der sowohl ein Schurke als auch ein Opfer der wertlosen, materialistischen Gesellschaft um ihn herum ist. Inspiriert von der wahren Geschichte eines Mordes aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert und unter dem Titel Ein Platz an der Sonne verfilmt, folgt Eine amerikanische Tragödie Clyde Griffiths, der trotz seiner eigenen ärmlichen Verhältnisse in einen Kreis wohlhabender Freunde aufgenommen wird. Während er die Bedürfnisse seiner Familie hinter sich lässt und teure Geschenke kauft, um ein reiches Mädchen zu beeindrucken, stellt Clyde fest, dass sein neues Leben ihn in eine Tragödie führt, die aus Leichtsinn geboren wurde. Dennoch sehnt er sich weiterhin ehrgeizig nach Geld und Status - ein Wunsch, der ihm zum Verhängnis wird.
"Dreiser gilt weithin als der stärkste unter den Romanautoren, die über Amerika als Wirtschaftszivilisation geschrieben haben. Kein anderer hat sich so direkt mit der schieren Widerspenstigkeit des amerikanischen Gesellschaftslebens und seiner Institutionen auseinandergesetzt." -The New Yorker