Bewertung:

Das Buch „Sister Carrie“ von Theodore Dreiser erforscht das Leben von Carrie, einer jungen Frau, die Ende des 19. Es befasst sich mit Themen wie sozialer Mobilität, Geschlechterrollen und den Kämpfen der Armen und reflektiert die moralische Komplexität seiner Figuren. Während einige Leser den historischen Kontext und die Tiefe der Charaktere zu schätzen wissen, empfinden andere den Schreibstil als zu langatmig und die Bearbeitung bestimmter Ausgaben als problematisch.
Vorteile:⬤ Bietet eine lebendige Darstellung des städtischen Lebens im späten 19. Jahrhundert in Chicago und New York.
⬤ Jahrhunderts in Chicago und New York. Tiefgründige Charakterstudie, insbesondere von Carrie und Hurstwood, macht sie sympathisch und komplex.
⬤ Spricht relevante Themen in Bezug auf die Unabhängigkeit und den sozialen Ehrgeiz von Frauen an, die auch bei heutigen Lesern Anklang finden.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in die Handlung und die Entwicklung der Figuren einbezieht.
⬤ Der Text kann übermäßig wortreich und langatmig sein, was manche Leser als ermüdend empfinden.
⬤ Bestimmte Ausgaben leiden unter schlechtem Lektorat, einschließlich fehlender Wörter und anderer Fehler.
⬤ Einige Figuren, insbesondere Carrie, können als moralisch zweideutig oder unsympathisch empfunden werden.
⬤ Die philosophischen Einsichten neigen dazu, sich selbst zu wichtig zu nehmen und könnten den Erzählfluss beeinträchtigen.
(basierend auf 266 Leserbewertungen)
Sister Carrie: Modern Classics Series
Die 18-jährige Caroline „Sister Carrie“ Meeber ist unzufrieden mit dem Leben in ihrem ländlichen Zuhause in Wisconsin und nimmt den Zug nach Chicago, wo ihre ältere Schwester und ihr Mann sich bereit erklärt haben, sie bei sich aufzunehmen.
Carrie macht sich bald auf die Suche nach Arbeit, um die Miete für ihre Schwester und deren Mann zu bezahlen, und nimmt eine Stelle als Maschinenführerin in einer Schuhfabrik an. Die Chancen in der großen Stadt lassen sie ihren eigenen amerikanischen Traum verwirklichen, zunächst als Geliebte von Männern, die sie als überlegen empfindet, und später als berühmte Schauspielerin.