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Gravity's Ghost and Big Dog: Scientific Discovery and Social Analysis in the Twenty-First Century
Gravity's Ghost and Big Dog erweckt die Bemühungen der Wissenschaft zum Leben, kosmische Gravitationswellen zu entdecken. Diese Wellen in der Raumzeit werden von der allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt, und ihre Entdeckung wird nicht nur die Wahrheit von Einsteins Theorien beweisen, sondern auch die Astronomie verändern.
Obwohl noch nie eine Gravitationswelle direkt nachgewiesen wurde, waren die letzten fünf Jahre eine besonders aufregende Zeit auf diesem Gebiet. Hier bietet der Soziologe Harry Collins den Lesern einen noch nie dagewesenen Einblick in die Gravitationswellenforschung und erklärt, was es für einen Analytiker bedeutet, diese Art von Arbeit zu leisten. Collins war bei den Gravitationswellenphysikern dabei, als sie mit zwei möglichen Entdeckungen konfrontiert wurden - "Big Dog", der in diesem Band zum ersten Mal vollständig analysiert wird, und das "Equinox-Ereignis", über das Collins in "Gravity's Ghost" erstmals berichtete.
Collins zeichnet die quälenden Auseinandersetzungen auf, die sich ergaben, als die Wissenschaftler herausfanden, was sie gesehen hatten und wie sie es der Welt präsentieren sollten, und zeigt dabei, wie selbst die statistischste aller Wissenschaften auf sozialen und philosophischen Entscheidungen beruht. Gravity's Ghost and Big Dog stützt sich auf fast fünfzig Jahre Feldarbeit, in denen Wissenschaftler am amerikanischen Laser Interferometer Gravitational Wave Observatory und anderswo auf der Welt beobachtet wurden, und bietet einen inspirierenden Kommentar zum Platz der Wissenschaft in der heutigen Gesellschaft.