Bewertung:

Der verzauberte April ist eine charmante und erbauliche Geschichte über vier britische Frauen, die ihrem alltäglichen Leben entfliehen und für den Monat April eine Villa in Italien mieten. Der Roman ist voller Humor, persönlicher Entwicklung und wunderschöner Beschreibungen der Natur. Während viele den Roman als eine wunderbare Flucht empfanden, bemängelten einige seine Wortlastigkeit und die Herausforderungen, die die archaische Sprache mit sich bringt. Die Figuren erleben Verwandlungen in einer magischen Umgebung, obwohl einige Leser der Meinung waren, dass dem Buch der gleiche Zauber wie der Verfilmung fehlte.
Vorteile:⬤ Skurrile und erfrischende Erzählung, die eine erbauliche Flucht ermöglicht.
⬤ Gut entwickelte und nachvollziehbare Charaktere, die eine persönliche Entwicklung durchlaufen.
⬤ Wunderschöne Beschreibungen der italienischen Landschaft und Gärten, die eine lebendige Atmosphäre schaffen.
⬤ Subtiler Humor und Gesellschaftssatire, die die Geschichte bereichern.
⬤ Geeignet als tröstende Lektüre in schwierigen Zeiten.
⬤ Einige Leser empfanden den Text als zu wortreich und schwer zu durchschauen.
⬤ Die archaische Sprache kann für moderne Leser eine Herausforderung sein.
⬤ Einige wenige bemängelten Produktionsprobleme bei bestimmten Ausgaben, wie Tippfehler und schlechte Bindung.
⬤ Vergleiche mit der Verfilmung führten dazu, dass einige das Gefühl hatten, dem Buch fehle der gleiche Charme und Reiz.
(basierend auf 535 Leserbewertungen)
Enchanted April
Eine diskrete Anzeige in der „Times“, die sich an „Diejenigen, die Glyzinien und Sonnenschein zu schätzen wissen...“ richtet, ist der Anstoß für einen aufschlussreichen Monat für vier sehr unterschiedliche Frauen.
Hoch über der Bucht an der italienischen Riviera steht San Salvatore, eine mittelalterliche Burg. Zu diesem Zufluchtsort werden Mrs.
Wilkins, Mrs. Arbuthnot, Mrs. Fisher und Lady Caroline Dester eingeladen, die sich alle nach einer Auszeit sehnen.
Eingelullt vom mediterranen Geist, legen sie allmählich ihre Haut ab und entdecken eine Harmonie, nach der sich jede von ihnen gesehnt, die sie aber nie gekannt hat. Dieser reizvolle Roman, der an „Elisabeth und ihr deutscher Garten“ erinnert, wurde erstmals 1922 veröffentlicht und ist durchdrungen von der Beschreibungskraft und der unbeschwerten Respektlosigkeit, für die Elisabeth von Arnin bekannt ist.