Bewertung:

Das Buch „Der einsame Sommer“ von Elizabeth von Arnim erhielt von den Lesern eine Mischung aus Lob und Kritik. Viele schätzten den poetischen Schreibstil der Autorin und die reichhaltigen Beschreibungen von Gärten und Natur und fanden den Inhalt nachdenklich und aufschlussreich. Mehrere Rezensenten wiesen jedoch auf schwerwiegende Probleme mit der Ausgabe von Cassia Press hin, indem sie fehlenden Text und zahlreiche typografische Fehler anmerkten, die das Leseerlebnis erheblich beeinträchtigten. Insgesamt erhielten die Geschichte und der Schreibstil zwar gute Noten, aber die problematische Ausgabe überschattete für viele das Lesevergnügen.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger, poetischer Schreibstil
⬤ schöne Beschreibungen von Gärten und Natur
⬤ aufschlussreiche Beobachtungen über das Leben
⬤ angenehm für Fans von nachdenklichen und persönlichen Erzählungen.
⬤ Schwere Druckprobleme in der Cassia Press-Ausgabe, darunter fehlender Text und zahlreiche typografische Fehler
⬤ einige Leser fanden die Erzählung langsam oder abschweifend
⬤ einige fühlten sich vom Buch losgelöst und fanden es schwierig, das Interesse aufrechtzuerhalten.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Solitary Summer-Ne (F)
Dieses reizvolle Pendant zum berühmten Buch Elisabeth und ihr deutscher Garten ist ein witziger, lyrischer Bericht über einen erholsamen Sommer.
Die Beschreibungen der prächtigen Rittersporne und der brennenden Kapuzinerkresse weichen denen von kühlenden Waldspaziergängen und dem Erklimmen der Schlammbank, wenn der Müller nicht in Sicht ist. An Regentagen wird ein wenig Philanthropie betrieben, bis die Sonne die Gärtnerin in die Zuflucht ihrer geliebten Pflanzen zurückbringt.
Doch die Monate sind nicht so einsam, wie sie es sich vorgestellt hat - es gibt den Mann des Zorns zu besänftigen und die April-, Mai- und Juni-Babys zu amüsieren. Mit der angenehmen Schärfe, für die sie bekannt ist, kehrt Elizabeth von Arnim hier zu ihrer Heldin und dem Garten zurück, den sie unsterblich gemacht hat.