Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Wandering Hill“, einem Teil von Larry McMurtrys Berrybender-Reihe, findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Entwicklung der Charaktere und die Erzählweise, aber auch Kritik an der Absurdität und Unausgewogenheit des Buches im Vergleich zu anderen Werken von McMurtry. Die Leser schätzen die fesselnden und farbenfrohen Erzählungen, die historischen Bezüge und die emotionale Achterbahnfahrt, die das Buch bietet. Einige finden jedoch, dass es der schwächste Teil ist, mit Elementen, die die Glaubwürdigkeit überstrapazieren, und einem Stil, der vielleicht nicht jedem gefällt.
Vorteile:⬤ Tadellose Charakterentwicklung und Kontinuität.
⬤ Fesselnde und farbenfrohe Erzählung, die als ungeheuerlich und fesselnd beschrieben wird.
⬤ Historische Bezüge sorgen für Interesse und Kontext.
⬤ Emotionale Tiefe, die verschiedene Facetten der menschlichen Erfahrung erforscht.
⬤ Die Serie macht süchtig und fesselt die Leser mit den Abenteuern der Berrybenders.
⬤ Neue Charaktere und eine tiefere Entwicklung der bestehenden Charaktere werden geschätzt.
⬤ Wird von einigen Lesern als das schwächste Buch der Serie angesehen.
⬤ Enthält absurde und fantastische Elemente, die manche Leser abschrecken könnten.
⬤ Manche sind der Meinung, dass es im Vergleich zu McMurtrys früheren Werken wie „Lonesome Dove“ zu kurz kommt.
⬤ Die überwältigende Menge an Gewalt und Sexualität ist vielleicht nicht für jeden Geschmack geeignet.
⬤ Einige Leser erwähnen, dass es ihnen schwer fällt, sich auf McMurtrys Schreibstil einzulassen.
(basierend auf 108 Leserbewertungen)
The Wandering Hill
Der zweite Band von Larry McMurtrys vierteiligem Historienepos um die Familie Berrybender, die ihre Reise durch den Westen in den 1830er Jahren fortsetzt. In The Wandering Hill setzt Larry McMurtry die Geschichte von Tasmin Berrybender und ihrer exzentrischen Familie im noch unerforschten Wilden Westen der 1830er Jahre fort.
Ihre Reise ist eine Entdeckungsreise, die von Schwierigkeiten, Tragödien, dem Verlassen vertrauter Diener und den zunehmenden Härten des täglichen Überlebens in einem Land, in dem nichts selbstverständlich ist, begleitet wird. Inzwischen ist Tasmin mit dem schwer fassbaren jungen Bergmann Jim Snow (dem „Sin Killer“) verheiratet. Jim seinerseits muss feststellen, dass er sich mit der freimütigen, hartgesottenen, starrköpfigen und praktisch veranlagten jungen Aristokratin in seinem Tipi mehr vorgenommen hat, als er kauen kann.
Dennoch ist es eine große Liebesgeschichte, die diesen Band von Larry McMurtrys The Berrybender Narratives dominiert, in dem Tasmin allmählich in den Mittelpunkt rückt, als ihr Vater seine Kraft und Konzentrationsfähigkeit verliert und ihre Familie in der feindlichen Wildnis gestrandet ist. Der wandernde Hügel (der sich auf eine mächtige und bedrohliche Legende in der lokalen indianischen Folklore bezieht) ist zugleich Literatur im großen Stil und fesselnde Unterhaltung durch einen meisterhaften Geschichtenerzähler.