Bewertung:

Insgesamt erhält „Streets of Laredo“ gemischte Kritiken von den Lesern. Während viele die Entwicklung der Charaktere, die fesselnde Erzählweise und die Darstellung der unbarmherzigen Natur des Wilden Westens loben, zeigen sich andere enttäuscht über die Abkehr vom geliebten Ton von „Lonesome Dove“. Einige halten die Handlung für zu gewalttätig und das Ende für unbefriedigend, was zu einer gespaltenen Aufnahme führt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit fesselnder Charakterentwicklung
⬤ fesselnde und rasante Handlung
⬤ starke und glaubwürdige Charaktere
⬤ authentische Darstellung des Alten Westens
⬤ ruft starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ angenehm für Leser des Western-Genres.
⬤ Für einige Leser nicht so gut wie 'Lonesome Dove'
⬤ zu gewalttätig und düster
⬤ unbefriedigendes oder bizarres Ende
⬤ Abkehr von geliebten Charakteren
⬤ einige fanden es überstürzt oder langatmig
⬤ fehlt der Charme des ersten Buches.
(basierend auf 473 Leserbewertungen)
Streets of Laredo
Das letzte Buch der Lonesome-Dove-Tetralogie des Pulitzer-Preisträgers Larry McMurtry ist eine berauschende Geschichte voller Legenden und Heldentum: Streets of Laredo ist klassische Texas- und Western-Literatur vom Feinsten.
Captain Woodrow Call, August McCraes alter Partner, ist jetzt ein Kopfgeldjäger, der einen brutalen jungen mexikanischen Banditen aufspüren soll. Mit Call reiten ein Großstädter aus dem Osten, ein witzloser Hilfssheriff und eines der letzten Mitglieder der Hat-Creek-Truppe, Pea Eye Parker, die jetzt mit Lorena verheiratet ist, der einstigen Geliebten von Gus McCrae.
Die lange Verfolgungsjagd führt sie durch die letzten wilden Landstriche des Westens, in ein Höllenloch namens Crow Town und schließlich in die weiten, unbarmherzigen Ebenen des texanischen Grenzlandes.