Bewertung:

Das Buch wird wegen seines fesselnden Schreibstils und seiner Klarheit bei der Erörterung der Beziehung zwischen Mathematik und Kosmos sehr positiv aufgenommen. Viele Leser schätzen die Zugänglichkeit des Buches, auch für diejenigen, die kein ausgeprägtes mathematisches Hintergrundwissen haben, und loben den zum Nachdenken anregenden Inhalt. Einige sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch für diejenigen, die bereits mit Astrophysik und Kosmologie vertraut sind, an Tiefe fehlt, und die Zielgruppe kann unklar erscheinen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und zugänglich
⬤ fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ minimaler mathematischer Inhalt macht es auch für Nicht-Mathematiker geeignet
⬤ bietet neue Einblicke in Astronomie und Kosmologie
⬤ fesselnde Beschreibungen kosmischer Phänomene.
⬤ Fehlt es an Tiefe für fortgeschrittene Leser
⬤ deckt nicht viel tatsächliche Mathematik ab
⬤ einige Inhalte können sich für diejenigen, die mit Astrophysik vertraut sind, wiederholen
⬤ Unsicherheiten im Hinblick auf die Zielgruppe.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Calculating the Cosmos: How Mathematics Unveils the Universe
Ein preisgekrönter populärwissenschaftlicher Autor erklärt den Kosmos mit Hilfe mathematischer Modelle
In Calculating the Cosmos präsentiert Ian Stewart einen aufregenden Führer durch den Kosmos, von unserem Sonnensystem bis zum gesamten Universum. Er beschreibt die Architektur von Raum und Zeit, dunkler Materie und dunkler Energie, wie Galaxien entstehen, warum sie implodieren, wie alles begann und wie alles enden wird. Er befasst sich mit Paralleluniversen, der Feinabstimmung des Kosmos auf das Leben, den möglichen Formen außerirdischen Lebens und der Wahrscheinlichkeit, dass das Leben auf der Erde durch einen Asteroiden ausgelöscht wird.
Beginnend mit der babylonischen Integration der Mathematik in das Studium der Astronomie und Kosmologie zeichnet Stewart die Entwicklung unseres Verständnisses des Kosmos nach: Wie Keplers Gesetze der Planetenbewegung Newton dazu brachten, seine Theorie der Schwerkraft zu formulieren. Wie zwei Jahrhunderte später winzige Unregelmäßigkeiten in der Bewegung des Mars Einstein dazu inspirierten, seine allgemeine Relativitätstheorie zu entwickeln. Wie vor achtzig Jahren die Entdeckung, dass sich das Universum ausdehnt, zur Entwicklung der Urknalltheorie über seine Entstehung führte. Wie Ursprung und Ausdehnung des Universums in einem einzigen Punkt die Kosmologen dazu brachten, neue Komponenten des Universums zu theoretisieren, wie etwa die Inflation, die dunkle Materie und die dunkle Energie. Aber erklärt die Inflation die Struktur des heutigen Universums? Existiert die dunkle Materie tatsächlich? Könnte eine wissenschaftliche Revolution bevorstehen, die die seit langem geltende wissenschaftliche Orthodoxie in Frage stellt und unser Verständnis des Universums einmal mehr verändert? In einem spannenden und fesselnden Stil ist "Calculating the Cosmos" eine mathematische Reise durch die verschlungenen Gefilde der Astronomie und Kosmologie.