Bewertung:

Das Buch erhielt eine Mischung aus positiven und negativen Rezensionen. Einige Leser lobten seine Tiefe, Kreativität und thematische Erkundung, während andere fanden, es sei verworren und lasse die Dynamik von Gunter Grass' früheren Werken vermissen.
Vorteile:Die Leser schätzen die reichhaltigen Themen wie Geschichte, Geschlechterpolitik und Kulturkritik sowie die einzigartige Mischung aus magischem Realismus und märchenhaften Elementen. Viele fanden den Text humorvoll und fesselnd und bemerkten, dass er eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Menschheit und gesellschaftlichen Normen bietet. Außerdem erwähnten einige Rezensenten, dass das Buch für diejenigen, die bereit sind, Zeit zu investieren, unterhaltsam sein könnte.
Nachteile:Viele Leser kritisierten das Buch als langatmig, labyrinthisch und schwer durchschaubar, mit einem langsameren Tempo, dem der Höhepunkt von Grass' anderen Romanen fehlt. Einige fanden es zu abstrakt oder verworren und bezeichneten es eher als eine Übung in Frustration denn als eine befriedigende Lektüre. Vergleiche mit Grass' früheren Erfolgen, insbesondere mit „Die Blechtrommel“, führten bei einigen Zuhörern zu Enttäuschung.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Flounder
Alles beginnt in der Steinzeit, als ein sprechender Fisch von einem Fischer genau an der Stelle gefangen wird, an der Jahrtausende später Grass' Heimatstadt Danzig entstehen wird.
Wie der Fisch ist auch der Fischer unsterblich, und so ziehen sie gemeinsam durch die Jahrhunderte. Während Grass seine Zutaten zu einem kräftigen Gebräu vermengt, zeigt er sich auf dem Höhepunkt seines sprachlichen Erfindungsreichtums.
Übersetzt von Ralph Manheim. Ein Buch von Helen und Kurt Wolff.