Bewertung:

Das Buch „Hundejahre“ von Gunther Grass wird als eindringliche Erzählung rezensiert, die Freundschaften vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs, beleuchtet. Viele Rezensenten loben Grass' Schreibstil und seine Fähigkeit, eine Reihe von Emotionen von Freude bis Trauer hervorzurufen. Während einige Leser finden, dass das Buch komplexe Themen widerspiegelt, die lohnend sind, kritisieren andere es als zu dicht und fehlerhaft, besonders in bestimmten Kapiteln der Danziger Trilogie.
Vorteile:Der Schreibstil wird als poetisch und anschaulich beschrieben und vermittelt erfolgreich die Komplexität der deutschen Psyche im 20. Viele fanden die Erzählung fesselnd und emotional, mit humorvollen Momenten, die sich mit düsteren Reflexionen mischen. Einige Leser halten es für ein Meisterwerk, das sogar noch eindrucksvoller ist als „Die Blechtrommel“. Das Buch wird als wichtige Lektüre für das Verständnis der deutschen Geschichte und Literatur angesehen.
Nachteile:Einige Leser finden den Stil anspruchsvoll und zu dicht und meinen, dass bestimmte Kapitel, insbesondere das zweite Kapitel der Danziger Trilogie, weniger wertvoll sind. Es wird kritisiert, dass die Erzählung selbstreferentiell ist, und einige bezeichnen das Buch als überladen. In einigen Rezensionen wird angedeutet, dass andere Werke der Trilogie gegenüber „Hundejahre“ bevorzugt werden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Dog Years
Ein Roman in drei Teilen, der in den 1920er Jahren beginnt und in den 1950er Jahren endet.
Er verfolgt das Leben zweier Freunde aus der Vorkriegszeit in Deutschland bis hin zu einer apokalyptischen Zeit und ihren erschreckenden Folgen. Übersetzt von Ralph Manheim.
Ein Buch von Helen und Kurt Wolff.