Bewertung:

In den Rezensionen zu „Midnight's Children“ von Salman Rushdie wird ein breites Spektrum an Meinungen vertreten, wobei die komplexe Struktur des Buches, die reichhaltigen Themen und der unverwechselbare Schreibstil hervorgehoben werden. Viele Leser schätzen die komplizierte Verbindung zwischen dem Leben des Protagonisten und dem historischen Kontext Indiens, während andere die Erzählung aufgrund der vielen Figuren und der Tiefe des magischen Realismus als verworren und schwierig zu verfolgen empfinden. Insgesamt wird der Roman für seine literarische Brillanz gelobt, aber für seine Länge und Komplexität kritisiert.
Vorteile:⬤ Meisterhafter und poetischer Schreibstil
⬤ Tief verwobene Themen der individuellen und nationalen Identität
⬤ Reich an historischem Kontext und kulturellen Bezügen
⬤ Fesselnder magischer Realismus, der die Erzählung bereichert
⬤ Charaktere und Erzählungen, die tiefe Einblicke in die indische Geschichte und Gesellschaft bieten.
⬤ Komplexität der Erzählung mit zahlreichen Nebenfiguren
⬤ Langatmig und bisweilen ermüdend, erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit
⬤ Gelegentliches Übermaß an literarischen Mitteln, die den Lesefluss beeinträchtigen
⬤ Schwierig für Leser, die mit der indischen Geschichte und kulturellen Nuancen nicht vertraut sind
⬤ Einige Leser fanden die Abschweifungen des Protagonisten und das Tempo frustrierend.
(basierend auf 878 Leserbewertungen)
Midnight's Children
Denn er ist eines von 1.001 Kindern, die in der Mitternachtsstunde geboren wurden, Kinder, die alle besondere Gaben haben, Kinder, mit denen Saleem telepathisch verbunden ist.
Doch bei der Geburt kommt es zu einer schrecklichen Verwechslung, und Saleems Leben nimmt einige unerwartete Wendungen.