Bewertung:

Midnight's Children von Salman Rushdie ist eine komplexe, reichhaltige Erzählung, in der das Leben des Protagonisten Saleem Sinai mit den historischen Ereignissen rund um die Unabhängigkeit Indiens verwoben ist. Der Roman bedient sich des magischen Realismus und einer Vielzahl von Charakteren, um die facettenreiche Identität des Landes widerzuspiegeln. Während viele Leser den Tiefgang, die lyrische Sprache und die Einblicke in die indische Geschichte zu schätzen wissen, finden andere den Roman aufgrund seines ausufernden Charakters und des komplizierten Erzählstils schwer zu verstehen.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, poetische Prosa, die die Essenz der indischen Kultur und Geschichte einfängt.
⬤ Komplexe Charaktere, die den Aufruhr und die Vielfalt des postkolonialen Indiens widerspiegeln.
⬤ Kreativer Einsatz des magischen Realismus zur Aufwertung der historischen Erzählung.
⬤ Tiefe psychologische Einsichten und Verbindungen zwischen persönlichen und nationalen Identitäten.
⬤ Gilt als ein Meisterwerk der indischen Literatur mit universellen Themen.
⬤ Komplexität und Länge der Erzählung können es schwierig machen, ihr zu folgen.
⬤ Überwältigende Anzahl von Nebenfiguren, die Verwirrung stiften.
⬤ Die Verwendung obskurer Sprache und sich wiederholender Themen schmälert ungewollt das Vergnügen des Lesers.
⬤ Manche Leser empfinden das Tempo als langsam und den Erzählstil als prätentiös.
⬤ Erfordert möglicherweise Vorkenntnisse der indischen Geschichte und Politik, um das Buch vollständig zu verstehen.
(basierend auf 878 Leserbewertungen)
Midnight's Children
MIT EINEM NEUEN VORSCHLAG ZUM 40.
JAHRESTAG DES AUTORS Saleem Sinai wurde genau um Mitternacht geboren, als Indien seine Unabhängigkeit erlangte, und ist ein besonderes Kind.