Bewertung:

Die Rezensionen der Case Press Edition von Collingwoods Principles of Art sind überwiegend negativ und kritisieren vor allem, dass die Ausgabe eine irreführende und unvollständige Verkürzung des Originalwerks darstellt. Einige Rezensenten erkennen den Wert von Collingwoods Ideen an, aber viele äußern ihre Frustration über das Format und die Präsentation dieser Ausgabe.
Vorteile:Einige Rezensenten schätzen Collingwoods Einsichten in die Kunst und seine Unterscheidung zwischen Kunst und Handwerk und stellen fest, dass das Buch zum Nachdenken anregt. Einige erwähnen auch, dass der Inhalt für ernsthafte Kunstwissenschaftler wertvoll ist.
Nachteile:Bei der Ausgabe handelt es sich um eine kurze, irreführende und unvollständige 18-seitige Kurzfassung des 350-seitigen Originalbuchs, der ein Inhaltsverzeichnis fehlt und in der Kapitel fehlen. Viele Rezensenten bezeichnen sie als Mogelpackung oder Betrug, da sie unzureichend mit kleiner Typografie präsentiert wird, und stellen fest, dass sie nicht dazu beiträgt, die vollständigen Konzepte der Kunst im Sinne Collingwoods zu verstehen.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
The Principles of Art
Diese Abhandlung über die Ästhetik beginnt damit, dass sie zeigt, dass das Wort "Kunst" nicht nur als Bezeichnung für die "eigentliche Kunst" verwendet wird, sondern auch für bestimmte Dinge, die "fälschlicherweise so genannte Kunst" sind.
Es handelt sich dabei um Handwerk oder Geschicklichkeit, Magie und Vergnügen, von denen jedes durch die Verwechslung mit der eigentlichen Kunst eine falsche ästhetische Theorie hervorbringt. Im Zuge der Auseinandersetzung mit diesen Theorien kritisiert der Autor verschiedene psychologische Theorien der Kunst, bietet eine neue Theorie der Magie an und interpretiert Platons so genannten "Angriff auf die Kunst" neu, wobei er zeigt, dass er völlig missverstanden wurde.
Schließlich zieht er wichtige Schlüsse über die Stellung der Kunst in der menschlichen Gesellschaft.