Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung des Lebens im römischen Britannien, wobei der Schwerpunkt auf der Sozialgeschichte liegt und nicht auf traditionellen Erzählungen, die sich auf Schlachten und Daten konzentrieren. An der Barnes & Noble-Ausgabe von 1994 wird jedoch kritisiert, dass eine beträchtliche Anzahl von Abbildungen fehlt, die für das vollständige Verständnis des Textes notwendig sind.
Vorteile:Der Autor, Collingwood, wird für seine exzellente Schreibe und seine aufschlussreiche Geschichtsschreibung gelobt. Das Buch bietet eine neue Perspektive auf das römische Britannien und konzentriert sich auf die Sozialgeschichte und die Erfahrungen der Menschen in dieser Zeit. Es wird Lesern empfohlen, die nicht nur an historischen Ereignissen, sondern auch an den Nuancen des Lebens im römischen Britannien interessiert sind.
Nachteile:Die Ausgabe von Barnes & Noble aus dem Jahr 1994 weist erhebliche Mängel auf, da etwa 25 Abbildungen und eine Karte fehlen, was den Gesamtwert des Buches schmälert. Dieser fehlende Inhalt ist angesichts des beschreibenden Schwerpunkts des Buches besonders frustrierend.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Roman Britain
Dieses frühe Werk von R. G.
Collingwood wurde ursprünglich 1922 veröffentlicht und wird nun mit einer brandneuen einleitenden Biographie neu aufgelegt. Roman Britain" ist ein informatives Werk über das römische Britannien und enthält Kapitel über "Stadt und Landleben", "Kunst und Sprache", "Religion" und vieles mehr. Robin George Collingwood wurde am 22.
Februar 1889 in Cartmel, England, geboren. Er war der Sohn des Schriftstellers, Künstlers und Akademikers W.
G. Collingwood. Er wurde stark von den italienischen Idealisten Croce, Gentile und Guido de Ruggiero beeinflusst.
Ein weiterer wichtiger Einfluss war sein Vater, ein Professor für bildende Kunst und ein Schüler von Ruskin. Er veröffentlichte zahlreiche philosophische Werke, darunter Speculum Mentis (1924), An Essay on Philosophic Method (1933) und An Essay on Metaphysics (1940).