Bewertung:

Die Rezensionen heben Helen Kellers inspirierende Lebensgeschichte und ihre bemerkenswerten Leistungen trotz erheblicher Hindernisse hervor. Viele Leser bringen ihr Erstaunen darüber zum Ausdruck, wie sie sich von Herausforderungen zu einer einflussreichen Persönlichkeit entwickelt hat. Einige technische Probleme beim Zugriff auf das Buch auf bestimmten Geräten schmälern jedoch das Leseerlebnis.
Vorteile:Inspirierende Lebensgeschichte, tiefe Einblicke in das menschliche Bewusstsein, Wertschätzung für Kellers Leistungen, ein Gefühl des Staunens über ihre einzigartige Wahrnehmung der Welt.
Nachteile:Technische Probleme beim Zugriff auf den Kindle Fire; Schwierigkeiten beim Öffnen des Buches auf einigen Geräten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The World I Live In
Helen Keller (1880-1968) war eine amerikanische Autorin, Dozentin und politische Aktivistin.
Im Alter von neunzehn Monaten erlitt sie eine Krankheit, die sie taub, blind und schließlich stumm machte. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr lebte Helen in einem einsamen Zustand der Sinnesentzuges, bis Anne Sullivan (ebenfalls sehbehindert) von der Familie Keller als Lehrerin eingestellt wurde.
Als Mitglied der Socialist Party of America und der Wobblies setzte sich Helen für das Frauenwahlrecht, die Rechte der Arbeiter, den Sozialismus und viele andere linke Anliegen ein. Sie war die erste taube und blinde Person, die einen Bachelor of Arts-Abschluss erwarb. Nachdem sie 1904 ihr Studium in Radcliffe mit Auszeichnung in Deutsch und Englisch abgeschlossen hatte, schrieb Helen ausgiebig und veröffentlichte insgesamt 12 Bücher und zahlreiche Artikel.
"Die Welt, in der ich lebe" (1908) bietet Helen einen bemerkenswerten Einblick in die Schönheit der Welt, die sie durch Berührungs-, Geruchs- und Vibrationsempfindungen sowie durch das Wirken einer starken Vorstellungskraft wahrnimmt. Es ist ihr persönlichstes und intellektuell abenteuerlichstes Werk, das die Wertschätzung des Lesers für ihre außergewöhnlichen Leistungen verändert.