Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in Helen Kellers Erfahrungen und Perspektiven als eine Frau, die erhebliche sensorische Herausforderungen überwinden musste. Die Leser finden ihren Schreibstil inspirierend und wunderschön ausdrucksstark. Er zeigt ihre Widerstandsfähigkeit und ihr einzigartiges Verständnis der Welt durch Berührung, Geschmack und Geruch. In einigen Rezensionen wird jedoch erwähnt, dass man sich mehr emotionale Wärme gewünscht hätte, und es wird Enttäuschung über bestimmte sich wiederholende Argumente in der Erzählung geäußert.
Vorteile:Inspirierende und wunderbare Einblicke in Helen Kellers Leben, wunderschön geschriebene Essays, bietet eine einzigartige Perspektive auf sensorische Erfahrungen, leicht zu lesen und zu verstehen, bietet tiefgründige Reflexionen über das Leben und hebt die Bedeutung der Wertschätzung der eigenen Sinne hervor.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an emotionaler Wärme fehlte, dass bestimmte Argumente sich wiederholten und unnötig waren, und dass sie von einigen Aspekten des Inhalts enttäuscht waren.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
The World I Live in
Das seit fast einem Jahrhundert vergriffene Werk Die Welt, in der ich lebe ist Helen Kellers persönlichstes und intellektuell abenteuerlichstes Werk - ein Werk, das unsere Wertschätzung für ihre außergewöhnlichen Leistungen verändert.
In diesem Buch beschreibt diese übernatürlich begabte taube und blinde junge Frau ihre Empfindungen und die Funktionsweise ihrer Vorstellungskraft und legt gleichzeitig das überzeugende Argument vor, dass ihr durch das Medium der Sprache das gesamte Spektrum der Sinne offensteht. In der Tradition der Werke von Emerson und Thoreau stehend, ist Die Welt, in der ich lebe eine zutiefst suggestive Übung in Selbsterfindung und ein echter, wiederentdeckter Klassiker der amerikanischen Literatur.
Diese neue Ausgabe von The World I Live In enthält auch Helen Kellers frühes Essay „Optimism“ sowie ihr erstes veröffentlichtes Werk „My Story“, das sie im Alter von zwölf Jahren schrieb.