Bewertung:

Das Buch „Die Drei-Bogen-Brücke“ von Ismail Kadare ist eine historische Allegorie, die im Albanien des 14. Jahrhunderts spielt und von einem Mönch namens Gjon erzählt wird. Jahrhundert in Albanien spielt und von einem Mönch namens Gjon erzählt wird. Es geht um den Bau einer Brücke über den Fluss Ujana e Keqe inmitten der drohenden osmanischen Invasion und der damit verbundenen politischen, sozialen und übernatürlichen Spannungen. Die Erzählung verwebt Themen wie Opfer, Wandel und das Aufeinandertreffen von Tradition und Fortschritt.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine wortgewandte Prosa, die reichhaltigen allegorischen Themen und die fesselnde Erzählung, die den Leser in eine historisch bedeutsame Zeit eintauchen lässt. Viele empfanden Kadares Schreibstil als meisterhaft, mit gut entwickelten Charakteren und einer tiefen Erforschung der albanischen Kultur und Geschichte. Das Buch fesselt sowohl diejenigen, die sich für Allegorien des Wandels und der menschlichen Existenz interessieren, als auch diejenigen, die Literatur schätzen, die über ihr spezifisches Umfeld hinausgeht.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass ein tieferes Verständnis der Geschichte des Balkans das Leseerlebnis verbessern könnte. Andere fanden die Geschichte gelegentlich zu langsam oder waren der Meinung, dass die Übersetzung die Wirkung der Erzählung hätte abschwächen können. Einige Leser merkten an, dass dieses Buch im Vergleich zu Kadares anderen Werken regionaler und weniger eindringlich wirke, was es für diejenigen, die mit dem historischen Kontext nicht vertraut sind, weniger ansprechend mache.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Three-Arched Bridge
Als der Bau einer Brücke, die den Balkan mit Europa verbinden soll, wiederholt auf mysteriöse Weise sabotiert wird, macht eine alte Ballade in den örtlichen Tavernen die Runde.
Die einen sagen, die Brücke werde von den örtlichen Fährleuten beschädigt, die anderen geben den rachsüchtigen Wassergeistern die Schuld.