Bewertung:

Das Buch „Homegrown: Engagierte Kulturkritik“ von Bell Hooks und Amalia Mesa-Bains stellt eine kulturübergreifende Diskussion über Geschlecht, Ethnie und Klasse dar und stellt die Mainstream-Darstellungen von Afroamerikanern und Latina/os in Frage. Das Buch befasst sich mit verschiedenen sozialen Fragen und betont die Bedeutung einer radikalen Politik für Frauen of Color.
Vorteile:Das Buch bietet aufschlussreiche und breit gefächerte Perspektiven auf wichtige gesellschaftliche Themen, darunter Kunst, Kultur und Bildung. Die persönlichen Erzählungen der Autorinnen bereichern die Diskussion und liefern den Kontext für ihre oppositionelle Politik. Die Lektüre des Buches ist wegen des engagierten Dialogs und der Tiefe der Gedanken empfehlenswert.
Nachteile:Der Text kann als kurz empfunden werden, was bei manchen Lesern den Wunsch nach einer tieferen Erforschung bestimmter Themen oder erörterter Fragen wecken könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Homegrown: Engaged Cultural Criticism
In Homegrown reflektieren die Kulturkritikerinnen Bell Hooks und Amalia Mesa-Bains über die angeborene Solidarität zwischen Schwarzer und Latino-Kultur.
Indem sie alles von Zuhause und Familie bis hin zu Multikulturalismus und Massenmedien ansprechen, laden Hooks und Mesa-Bains die Leser dazu ein, den polarisierenden Mainstream-Diskurs über die Beziehungen zwischen Schwarzen und Latinos zu überdenken und zu konfrontieren, der in seiner Betonung politischer Spaltungen zwischen People of Color allzu oft negativ ist. Homegrown, ein Werk des Aktivismus durch Dialog, ist eine Solidaritätserklärung, die auch zehn Jahre nach ihrer ersten Veröffentlichung noch aktuell ist.
Diese Neuauflage enthält ein neues Nachwort, in dem Mesa-Bains über die Veränderungen, Konflikte und Kritiken des letzten Jahrzehnts reflektiert.