Bewertung:

Das Buch „Killing Rage“ von Bell Hooks hat bei den Lesern ein breites Spektrum von Reaktionen hervorgerufen. Viele lobten den aufschlussreichen Diskurs über Rassismus und seine Auswirkungen auf die schwarze Identität und betonten die Tiefe der Analyse und die Klarheit von Hooks' Text. Einige fanden die Perspektive jedoch zu voreingenommen oder polarisierend, was darauf hindeutet, dass das Buch nicht bei allen Lesern Anklang finden könnte.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Analyse des Rassismus und seiner Wurzeln.
⬤ Klarer und verständlicher Schreibstil.
⬤ Fesselnde und leidenschaftliche Argumente, die den Leser herausfordern, sich mit schwierigen Wahrheiten auseinanderzusetzen.
⬤ Ermutigt zu einem tieferen Verständnis der schwarzen Identität und der Notwendigkeit kollektiven Handelns gegen Unterdrückung.
⬤ Gilt als unverzichtbare Lektüre in Bildungseinrichtungen und bei Aktivisten.
⬤ Wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber nicht-schwarzen Lesern, was dazu führte, dass einige sich nicht willkommen fühlten.
⬤ Einige Leser empfanden die Argumente als weitschweifig oder in ihrer Ausrichtung unklar.
⬤ Kritik, dass das Buch eher einen konfrontativen als einen versöhnlichen Umgang mit Rassismus fördert.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass das Buch Situationen zu rassistischen Konflikten manipuliert.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Killing Rage: Ending Racism
Bell Hooks, eine der führenden Kultur- und Sozialkritikerinnen unseres Landes, hat stets betont, dass die Beseitigung von Rassismus und Sexismus Hand in Hand gehen muss. Doch während viele Frauen für ihre Schriften zur Geschlechterpolitik anerkannt wurden, ist die weibliche Stimme aus dem öffentlichen Diskurs über Rassenfragen nahezu ausgeschlossen worden.
Killing Rage spricht dieses Ungleichgewicht an. Diese dreiundzwanzig Essays sind aus einer schwarzen und feministischen Perspektive geschrieben und befassen sich mit den bitteren Schwierigkeiten des Rassismus, indem sie sich eine Welt ohne ihn vorstellen. Sie befassen sich mit einem Spektrum von Themen, die mit Rasse und Rassismus in den Vereinigten Staaten zu tun haben: psychologische Traumata unter Afroamerikanern, Freundschaft zwischen schwarzen und weißen Frauen, Antisemitismus und Rassismus sowie verinnerlichter Rassismus in Filmen und Medien. Und im Titelessay schreibt Hooks über die tödliche Wut - die heftige Wut schwarzer Menschen, die von wiederholten Fällen alltäglichen Rassismus betroffen sind - und findet in dieser Wut eine heilende Quelle der Liebe und Stärke und einen Katalysator für positive Veränderungen.
Bell Hooks ist Distinguished Professor für Englisch am City College of New York. Sie ist die Autorin der Memoiren Bone Black sowie elf weiterer Bücher. Sie lebt in New York City.