Bewertung:

Die Rezensionen zu Bell Hooks' Buch zeigen eine Vielfalt von Meinungen, von Lob für die zum Nachdenken anregende Erkundung schwarzer Männlichkeit bis hin zu Kritik am Fehlen empirischer Daten und einigen gegensätzlichen Ansichten zu ihrer Kritik an prominenten Persönlichkeiten und Ideen. Insgesamt finden die Leser das Buch aufschlussreich und ermutigend, insbesondere für schwarze Männer, die sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen.
Vorteile:Die Leser schätzen den Schwerpunkt des Buches auf Selbstreflexion und Selbstanalyse. Es bietet eine kritische Perspektive auf schwarze Männlichkeit und spricht toxische Praktiken innerhalb der Gemeinschaft an. Viele Rezensenten finden Bell Hooks' Schreibstil ansprechend und den Inhalt aufschlussreich, der zu persönlichen Erkenntnissen und einem tieferen Verständnis der Identität führt. Das Buch wird häufig als lebensrettend beschrieben, da es schädliche Normen in Frage stellt und eine bessere emotionale Gesundheit fördert.
Nachteile:Kritisiert wird u. a., dass es an empirischen Daten und statistischen Belegen für einige ihrer Behauptungen mangelt. Mehrere Leser waren der Meinung, dass sie die schwarze Männlichkeit zu sehr kritisiert, ohne sie ausreichend zu nuancieren oder zu unterstützen. Außerdem bemängelten einige das Lektorat und führten Tippfehler an, die das Leseerlebnis beeinträchtigten. Einige sahen auch ihre Kritik an bestimmten kulturellen Elementen negativ, was auf eine gespaltene Rezeption ihrer Ansichten über Gemeinschaft und Patriarchat hinweist.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
We Real Cool: Black Men and Masculinity
„Wenn Frauen zusammenkommen und über Männer sprechen, gibt es fast immer schlechte Nachrichten“, schreibt bell hooks. „Wenn das Thema spezifisch wird und sich auf schwarze Männer konzentriert, sind die Nachrichten sogar noch schlimmer.“.
In diesem kraftvollen neuen Buch fesselt bell hooks unsere Aufmerksamkeit von der ersten Seite an. Ihr Titel - WeReal Cool; ihr Thema - die Art und Weise, wie sowohl die weiße Gesellschaft als auch schwache schwarze Führer schwarze Männer und Jugendliche im Stich lassen. Ihr Thema ist tabu: „Dies ist eine Kultur, die schwarze Männer nicht liebt: „Sie werden nicht von weißen Männern, weißen Frauen, schwarzen Frauen, Mädchen oder Jungen geliebt.
Und besonders schwarze Männer lieben sich selbst nicht. Wie sollten sie auch? Wie kann man von ihnen erwarten, dass sie lieben, wenn sie von so viel Neid, Begierde und Hass umgeben sind? „.