Bewertung:

In den Rezensionen zum Stück „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen zeigt sich eine Kluft zwischen der Wertschätzung für die zeitlosen Themen des Stücks und der Kritik an seiner Übersetzung. Während viele Leser das Buch für seine relevanten moralischen und ethischen Lektionen schätzen, äußern einige ihre Frustration über die Qualität der Übersetzung und bezeichnen sie als klobig oder unverständlich.
Vorteile:Das Stück vermittelt uralte und relevante Lektionen über Ethik, Mut und gesellschaftliche Themen, die auch heute noch aktuell sind. Vielen Lesern gefiel das kurze, leicht zu lesende Format und sie fanden die Geschichte anregend. Einige schätzten die aktuellen Themen in Bezug auf die Gesundheit der Gemeinschaft und Umweltbelange. Mehrere Rezensenten wiesen auf den guten physischen Zustand des Buches hin.
Nachteile:Zahlreiche Rezensenten bemängelten die schlechte Qualität der Übersetzung, die sie als umständlich und formell beschrieben, was den Dialogen und dem Leseerlebnis insgesamt abträglich war. Einige fanden, dass die Geschichte nicht einprägsam oder komplex genug sei, was zu Langeweile führe. Außerdem wurde ein schlechtes Lektorat bemängelt, da der Text unvollständige und wiederholte Wörter enthielt.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
An Enemy Of The People
Ein Volksfeind, ein Stück des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen aus dem Jahr 1882, folgte auf sein vorheriges Stück Gespenster, in dem er die Heuchelei des Moralkodex seiner Gesellschaft kritisierte. Der Begriff Volksfeind oder Feind der Nation ist eine Bezeichnung für die politischen oder klassenmäßigen Gegner der herrschenden Untergruppe innerhalb einer größeren Gruppe.
Der Begriff impliziert, dass die betreffenden "Feinde" gegen die herrschende Untergruppe und damit gegen die größere Gruppe, z. B. gegen die Gesellschaft, vorgehen.
Ein Volksfeind erzählt die Geschichte eines Mannes, der es wagt, eine unangenehme Wahrheit auszusprechen und dafür bestraft wird. Ibsen steht seinem Protagonisten jedoch etwas skeptisch gegenüber und meint, dass er in seinem Eifer, die Wahrheit zu sagen, vielleicht zu weit gegangen ist.