Bewertung:

A Doll's House von Henrik Ibsen wird für seine tiefgründige Erforschung von Identität, Beziehungen und gesellschaftlichen Rollen, insbesondere im Kontext der Frauenrechte, gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die kraftvollen Themen und die Entwicklung der Charaktere, die das Buch zu einer fesselnden Lektüre machen, trotz einiger Formatierungsprobleme in bestimmten Ausgaben. Einige Leser empfinden das Buch anfangs als Herausforderung, aber letztlich als lohnend, vor allem wegen des eindrucksvollen Endes.
Vorteile:⬤ Starke Themen der Identität und Selbstfindung
⬤ gut konstruierte Charaktere und Konflikte
⬤ fesselnde Handlung mit Wendungen, die zur Diskussion anregen
⬤ ein klassisches Stück, das nach wie vor aktuell ist
⬤ unterhaltsam sowohl für die individuelle Lektüre als auch für die gemeinsame Erfahrung mit der Familie
⬤ weithin als Pflichtlektüre in der englischen Literatur anerkannt
⬤ viel beachtete Darbietungen in Verfilmungen.
⬤ Einige Ausgaben haben Formatierungsprobleme, die das Lesen stören
⬤ anfängliche Schwierigkeiten, sich auf den Inhalt einzulassen
⬤ manche Leser finden die Produktionsqualität der Adaptionen mangelhaft
⬤ nicht alle Leser fühlen sich zu Theaterstücken hingezogen
⬤ unterschiedliche Meinungen zu den Motivationen und Sympathien der Figuren.
(basierend auf 485 Leserbewertungen)
A Doll's House
Read & Co.
Classics präsentiert diese brandneue Ausgabe von Ibsens Stück „A Doll's House“ (1879). Das Stück setzt sich intensiv mit der weiblichen Identität und den gesellschaftlichen Erwartungen auseinander - Themen, die später in „Hedda Gabler“ (1891) erweitert wurden - und stellt die traditionellen Rollen von Mann und Frau in der Ehe in Frage.
Das Stück spielt im Norwegen des späten 19. Jahrhunderts und wurde zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung angesichts der begrenzten Perspektiven für Frauen in der Gesellschaft kontrovers aufgenommen. Henrik Ibsen (1828-1906) war ein norwegischer Dichter und Theaterregisseur, der als einer der größten Dramatiker seiner Zeit gilt.
Obwohl er schon in seiner Jugend an Theaterproduktionen beteiligt war und auch selbst schrieb, erlangte Ibsen erst in seinen dreißiger Jahren mit Stücken wie „Brand“ (1865) und „Peer Gynt“ (1867) einen bedeutenden Erfolg bei der Kritik. Viele halten ihn für maßgeblich an der Entwicklung des Modernismus und des Realismus in der Theaterpraxis.