Bewertung:

Die Rezensionen zu Henrik Ibsens „A Doll's House“ heben die anhaltende Relevanz des Werks und die starken Themen wie Identität, Beziehungen und das Streben nach Selbstverwirklichung hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen Ibsens komplexe Charaktere und die in der Erzählung erforschten Dualitäten, wie gesellschaftliche Rollen und persönliche Konflikte. Auch wenn das Stück für manche etwas zäh beginnt, sind sein eindringliches Ende und seine zum Nachdenken anregenden Botschaften für das heutige Publikum von großer Bedeutung.
Vorteile:Das Stück wird für seine starken und relevanten Themen, die komplexen Charaktere und die nachvollziehbaren inneren Konflikte gelobt. Viele Leser fanden es leicht zu lesen und fesselnd, was zu sinnvollen Diskussionen führte. Es wird auch als Klassiker mit einer starken feministischen Botschaft anerkannt, die immer noch nachhallt, was es zu einer lohnenden Lektüre für Schüler und Gelegenheitsleser gleichermaßen macht. Mehrere Rezensenten waren von den Darbietungen in bestimmten Verfilmungen begeistert und hoben die Qualität der Schauspieler hervor.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemerkten, dass sie anfangs Schwierigkeiten hatten, sich auf das Stück einzulassen, und äußerten, dass es sich anfangs langsam oder schwierig anfühlte. Es wurden auch Formatierungsprobleme in bestimmten Ausgaben erwähnt, wie z. B. ein falscher Abstand zwischen den Dialogen. Darüber hinaus wurde in einer Rezension auf die primitiven Produktionswerte einer bestimmten Adaption hingewiesen, die das Erlebnis beeinträchtigen könnten.
(basierend auf 485 Leserbewertungen)
A Doll's House
Die überarbeitete Methuen-Studentenausgabe des Klassikers A Doll's House (1879) ist ein Meisterwerk der Theaterkunst, das zum ersten Mal die tragische Heuchelei der viktorianischen Mittelklasse-Ehe auf der Bühne darstellte.
Das Stück läutete eine neue gesellschaftliche Ära ein und "schlug ein wie eine Bombe im zeitgenössischen Leben".