Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Very Private Life“ von Michael Frayn heben die fesselnde Erzählung und die zum Nachdenken anregenden Themen sowie die Relevanz des Buches für die heutige Gesellschaft hervor. Die Leser schätzen die faszinierende Geschichte des Buches und seine Auseinandersetzung mit Technologie und menschlicher Isolation. Trotz einiger Kritikpunkte bezüglich des offenen Endes wünschen sich viele eine Fortsetzung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und faszinierende Geschichte
⬤ relevant für die heutige Gesellschaft
⬤ zum Nachdenken anregende Themen über Technologie und Isolation
⬤ gut umgesetzte Welt mit glaubwürdigen Charakteren
⬤ nostalgischer Wert für Leser, die das Buch als Kinder genossen haben.
⬤ Einige Leser fanden das Ende zu offen
⬤ ein paar technische Probleme mit der Verfügbarkeit von E-Books
⬤ einige wünschen sich mehr Tiefe oder eine Fortsetzung.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
A Very Private Life (Valancourt 20th Century Classics)
Es war einmal ein kleines Mädchen namens Uncumber...".
Uncumber lebt in einer fernen Zukunft, in einer Welt, in der es eine scharfe Trennung zwischen "Insidern" und "Outsidern" gibt. Die Insider führen ein privilegiertes Leben: Sie müssen ihr Zuhause nie verlassen, genießen eine stark verlängerte Lebensspanne, eine regelmäßige Versorgung mit Nahrung und bewusstseinsverändernden Drogen sowie holografische Unterhaltung auf Knopfdruck. In der Zwischenzeit leben die Außenseiter, die zur Hälfte Wilde sind, in einer verschmutzten Wildnis aus Ruinen und Industrieabfällen und kämpfen ums Überleben.
Uncumber ist gewarnt worden, niemals nach draußen zu gehen. Doch als sie auf der Holovision einem Outsider begegnet und sich in ihn verliebt, wird sie neugierig und beschließt, sich in die Welt hinauszuwagen...
Michael Frayns unheimlich vorausschauender vierter Roman A Very Private Life (1968), der zu gleichen Teilen dystopische Science-Fiction und brillante Gesellschaftssatire ist, wurde von der Kritik hoch gelobt und mit Aldous Huxleys Brave New World verglichen. Diese Ausgabe enthält eine neue Einleitung des Autors.
Eine unheimliche und erschreckende Intensität. - Die Zeit.
'Mit Sicherheit das Originellste, was Frayn je gemacht hat... mit eleganter Einfachheit geschrieben. - New Statesman.
Eine geniale Fabel... zuweilen poetisch fantasievoll. - Sunday Times.
Eine verblüffende Fantasie. - Sunday Telegraph.