Bewertung:

Das Buch spielt in der Journalistenszene der Fleet Street in den 1960er Jahren und verbindet Humor mit der Darstellung der sich verändernden Mediendynamik. Es zeigt verschiedene schrullige Charaktere und humorvolle Situationen, insbesondere während einer katastrophalen Reise. Während einige Leser den Roman als nostalgische und unterhaltsame Momentaufnahme seiner Zeit empfanden, waren andere der Meinung, er sei veraltet und nicht so lustig wie erwartet.
Vorteile:Der Roman ist humorvoll, mit witzigen und einprägsamen Figuren. Die Darstellung der Journalisten und ihrer Dilemmata erinnert an jene, die mit dieser Zeit vertraut sind, und bietet eine nostalgische Reise. Frayns Schreibstil zeichnet sich durch Witz und scharfe Satire aus und fängt die Essenz des Journalismus der 1960er Jahre ein. Viele Leser schätzten die fesselnde Erzählung und den charakterorientierten Ansatz sowie die Momente, die wirklich zum Lachen anregen.
Nachteile:Viele Leser fanden den Humor veraltet und argumentierten, dass er ein modernes Publikum nicht ansprechen könnte. Einige Kritiken erwähnten langweilige Stellen in der Erzählung, und mehrere Leser merkten an, dass die Geschichte im Vergleich zu Frayns späteren Werken nicht so fesselnd sei. Einige empfanden das Tempo als langsam und das Buch als wenig tiefgründig, was die Darstellung der Zeitungsbranche angeht.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
Towards the End of the Morning (Valancourt 20th Century Classics)
Dies ist die Geschichte von John Dyson und seinen Kollegen im Kreuzworträtsel- und Naturnotizteil einer obskuren Londoner Zeitung, die in den ausklingenden Jahren der Londoner Fleet Street spielt. Der ehrgeizige junge Dyson träumt sehnsüchtig davon, seinen aussichtslosen Job gegen den Ruhm und den Reichtum einer Fernsehkarriere einzutauschen. Doch als er endlich seinen großen Durchbruch erlebt - eine Einladung zu einer Fernsehsendung -, entpuppt sich dies als der Beginn einer Reihe von urkomischen Katastrophen...
Michael Frayns brillant witziger Roman Gegen Ende des Morgens (1967) wird in Großbritannien zu Recht als Klassiker gefeiert, war aber in Amerika lange Zeit nicht erhältlich. Diese neue Ausgabe enthält eine Einführung des Autors.
Der köstlichste, raffinierteste Roman: Michael Frayn ist wahrscheinlich Englands witzigster Autor.' - New York Times.
Hochkomisch... ein extrem gut geschriebener, witziger Roman. - Daily Telegraph.
'Ein Juwel von einem Comicbuch. Es ist ein brillantes, schnelles Pokerspiel, bei dem der Autor die besten Karten in der Hand hält. - Vogue.
Er zählt neben Evelyn Waughs Scoop zu den witzigsten Romanen über Journalisten, die je geschrieben wurden. - Sunday Times.