Bewertung:

Peter Burkes „A Social History of Knowledge“ bietet eine eingehende Untersuchung der Entwicklung des Wissens während der Renaissance und der Aufklärung und stellt eine gut organisierte und aufschlussreiche Untersuchung dar, die besonders für Forscher und Fachleute in verwandten Bereichen wertvoll ist. Das Buch enthält zwar umfangreiche Verweise und ist breit angelegt, aber sein Schreibstil und seine Strukturierung könnten einige Leser frustrieren.
Vorteile:Tiefe der Forschung, klarer und überzeugender Schreibstil, umfangreiche Referenzen und Fußnoten, gut organisierte Kapitel, aufschlussreich für Forscher und Akademiker, breiter Umfang einschließlich verschiedener historischer Kontexte.
Nachteile:Der Schreibstil kann sich mit lose verbundenen Anekdoten locker anfühlen, es fehlt eine starke Einleitung und Schlussfolgerung, was Leser, die eine dialektische Auseinandersetzung mit dem Text suchen, frustrieren könnte; einige Abschnitte könnten für diejenigen, die eine tiefgehende Lektüre wünschen, zu leicht zu überfliegen sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Social History of Knowledge: From Gutenberg to Diderot, Based on the First Series of Vonhoff Lectures Given at the University of Groningen (Netherl
In diesem Buch untersucht Peter Burke mit einem soziokulturellen Ansatz die Veränderungen in der Organisation des Wissens in Europa von der Erfindung des Buchdrucks bis zur Veröffentlichung der französischen Enzyklopädie.