Bewertung:

Josef Piepers „Glaube, Hoffnung und Liebe“ wird als tiefgründige Erforschung theologischer Tugenden hoch gelobt und bietet zugängliche Einblicke in komplexe philosophische Ideen. Die Leser finden es fesselnd und unverzichtbar für jeden, der sein Verständnis von Glaube und Ethik vertiefen möchte, auch wenn einige die Qualität der Kindle-Version kritisieren.
Vorteile:Das Buch wird allgemein als gut lesbar und zugänglich anerkannt, da es tiefgreifende theologische Konzepte für den Durchschnittsleser verständlich macht. Es ist reich an Material, vertieft das Verständnis von Glaube, Hoffnung und Liebe und ist eine gute Ergänzung zu Piepers anderen Werken. Viele Rezensenten hoben die durchdachte Analyse, die praktischen Anwendungen und die Art und Weise hervor, wie es eine Brücke zwischen mittelalterlicher Philosophie und modernem Denken schlägt. Das Buch ist für ernsthafte Christen und Philosophie-Interessierte sehr zu empfehlen.
Nachteile:Die Kindle-Version wurde kritisiert, weil sie schlecht formatiert ist, kein verlinktes Inhaltsverzeichnis hat und die Navigation umständlich ist. Darüber hinaus merken einige Rezensenten an, dass die Tiefe und Komplexität des Inhalts möglicherweise nicht für alle Leser geeignet ist und möglicherweise diejenigen abschreckt, die nicht auf anspruchsvolle philosophische Texte vorbereitet sind.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Faith, Hope, Love
Dieser Band, drei separate Bücher in einer Ausgabe, ist eine Sammlung von Josef Piepers berühmten Abhandlungen über die drei theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe. Jede dieser Abhandlungen wurde ursprünglich als separates Werk über einen Zeitraum von siebenunddreißig Jahren veröffentlicht und wird hier zum ersten Mal in englischer Sprache zusammengeführt.
Die erste der drei Abhandlungen, Über die Hoffnung, schrieb er 1934 als Reaktion auf die allgemeine Verzweiflung jener Zeit. Seine philosophische Abhandlung über den Glauben geht auf eine Reihe von Vorlesungen zurück, die er in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren hielt. Sein schwierigstes Werk, mit dem er jahrelang rang - und das er beinahe aufgegeben hätte - war sein Werk Über die Liebe.
Pieper ist heute der Meinung, dass dies das wichtigste Buch ist, das er geschrieben hat. Er erörtert nicht nur die theologische Tugend caritas-agape, sondern auch eros, Sexualität und sogar die Liebe zu Musik und Wein.