
Irish Autobiography: Stories of Self in the Narrative of a Nation
Irland hat im letzten Jahrhundert zahlreiche Identitätskrisen durchlebt, wodurch die Bedeutung des Irischseins in ständigem Wandel begriffen ist. In diesem Buch wird untersucht, wie verschiedene Schriftsteller ihre Lebensgeschichten in die umfassendere Erzählung über die Entwicklung der Nation eingeordnet haben.
Jahrhundert geschrieben haben, darunter W. B. Yeats, Tom s O'Crohan, Frank O'Connor, Brendan Behan, Frank McCourt und Nuala O'Faolain, beleuchtet die Studie die Pluralität der irischen Identität und die wichtigsten Merkmale, die das Genre der irischen Autobiografie kennzeichnen.
Die Autorin zeichnet die Sozial- und Kulturgeschichte Irlands anhand der Erfahrungsberichte der berühmtesten Schriftsteller des Landes nach und stellt dabei wichtige Überschneidungen zwischen Fiktion und Erinnerung fest, findet Überschneidungen mit Folklore und Kurzgeschichte und zeigt Beziehungen innerhalb und zwischen Texten auf. Das Buch positioniert die wichtige und oft übersehene Gattung der irischen Autobiografie neu, indem es ihre Bedeutung sowohl innerhalb der Irischen Studien als auch auf dem Gebiet der Autobiografie hervorhebt und die Möglichkeiten eröffnet, wie Leben geschrieben und gelesen werden können.