
Celtic Connections: Irish-Scottish Relations and the Politics of Culture
Zwar gibt es eine Reihe von Veröffentlichungen, die sich mit den gemeinsamen Anliegen Irlands und Schottlands befassen, doch hat bisher kein größerer Band eine nachhaltige und aktuelle Analyse der kulturellen Verbindungen zwischen den beiden Ländern geboten, obwohl diese Grenzübergänge nach wie vor von politischer Bedeutung sind.
Die vorliegende Sammlung befasst sich mit diesem Bereich der vergleichenden kritischen Vernachlässigung und konzentriert sich auf Schriftsteller, von Charles Robert Maturin bis Liam McIlvanney, deren Werke Einblicke in die Debatten über Identität und Politik in diesen beiden Nachbarländern bieten, die allzu oft von den Verbindungen zu ihrem größeren Nachbarn England überlagert werden. Die Aufsätze in dieser Sammlung sind unterschiedlich und doch miteinander verbunden.
Sie sind so gestaltet, dass sie wie die komplizierten Querbalken und präzisen Muster des Plaids zusammenkommen, um die Komplexität der keltischen Verbindungen, die sie behandeln, zu erfassen. Sie bewegen sich von der Vorgeschichte bis zur Postmoderne, von der Gotik bis zum Gälischen und von Macbeth bis zum Marxismus, beziehen Geschlecht und Genre mit ein und geben einen detaillierten Überblick über die Reaktionen auf das irisch-schottische Paradigma.