
'Power to Observe': Irish Women Novelists in Britain, 1890-1916
Jahrhunderts blühten irische Frauen in der Verlagswelt auf, und einige der beliebtesten und produktivsten dieser Autorinnen entschieden sich, in Großbritannien zu leben und zu arbeiten. Als Auswanderer besetzten diese Frauen einen komplexen kulturellen Raum zwischen Irland und Großbritannien, von dem aus sie die sich rasch verändernde politische Landschaft in ihrem Heimatland und insbesondere die Debatten, die sie als Frauen betrafen, beobachten konnten.
Dieses Buch untersucht das Leben und die Literatur von sechs irischen Schriftstellerinnen - Emily Lawless, L. T. Meade, George Egerton, Katherine Cecil Thurston, M. E. Francis und Katharine Tynan -, die zwischen 1890 und 1916 in Großbritannien lebten und arbeiteten und zusammen fast 500 veröffentlichte Werke schufen. Anhand einer Reihe ihrer Romane untersucht diese Studie ihre Beteiligung an den vorherrschenden Debatten jener Zeit: die irische Frage und die Frauenfrage.
Dieses Buch war der Gewinner des Peter Lang Young Scholars Competition in Irish Studies 2013.