Bewertung:

Die Rezensionen zu „Licht im August“ von William Faulkner spiegeln ein breites Meinungsspektrum wider, das von der Bewunderung für seinen Stil und seine Erzählweise bis zur Kritik an seiner Komplexität und Zugänglichkeit reicht. Das Buch wird für seine tiefgründige Erforschung von Themen wie Rassismus und die menschliche Verfassung geschätzt, aber einige Leser finden es schwierig und dicht.
Vorteile:Viele Rezensenten loben Faulkners Schreibstil, die Tiefe der Charaktere und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Rassismus und Existenzialismus. Seine Fähigkeit, den Südstaatendialekt zum Leben zu erwecken, und die innovative Erzählstruktur werden ebenfalls positiv erwähnt. Mehrere Leser verweisen auch auf die Relevanz des Buches für aktuelle gesellschaftliche Themen.
Nachteile:Kritik wird an der Komplexität und Zugänglichkeit des Buches geübt. Einige Leser fanden die Dialoge schwer zu entziffern, fühlten sich von den Figuren abgekoppelt und merkten an, dass die Handlung aufgrund der häufigen Perspektivwechsel manchmal verwirrend sei. Einige Rezensenten meinten, das Buch sei keine angenehme Lektüre und würde für ein jüngeres Publikum eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Light in August
Gänsehaut erzeugend, bewusstseinsverändernd und köstlich atmosphärisch - eine Reise in die dunkle Seite Amerikas mit neun seiner unheimlichsten Klassiker.
Licht im August ist ein Meilenstein der amerikanischen Belletristik und erforscht Faulkners zentrales Thema: die Natur des Bösen. Joe Christmas - ein zum Scheitern verurteilter, entrechteter und einsamer Mann - wandert durch den tiefen Süden auf der Suche nach einer Identität und einem Platz in der Gesellschaft.
Nachdem er seine perverse, gottesfürchtige Geliebte getötet hat, wird er unweigerlich von einem lynchwütigen Mob gejagt. Doch nach dem Opfer gibt es ein neues Leben, einen entschlossenen Lichtblick in Faulkners komplexer und tragischer Welt.