Bewertung:

Das Buch „Marmee“ von Sarah Miller ist eine Nacherzählung von „Little Women“ aus der Sicht von Marmee, der Mutter. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Einblicke in den Charakter von Marmee, ihre emotionale Tiefe und ihre Kämpfe, die das Verständnis der ursprünglichen Geschichte verbessern. Es gibt jedoch auch Kritik an der modernen Neuinterpretation von Marmees Charakter, die nach Ansicht einiger Leser zu sehr von Alcotts ursprünglicher Darstellung abweicht. Der Schreibstil hat gemischte Kritiken erhalten: Einige fanden ihn fesselnd, andere empfanden ihn als repetitiv und auf Beschwerden konzentriert.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue Perspektive auf „Little Women“ durch Marmees Tagebuch.
⬤ Vertieft das Verständnis für die Figur der Marmee und macht sie glaubwürdiger und realer.
⬤ Gut geschrieben, mit emotionaler Tiefe und durchdachten Einsichten.
⬤ Fesselt die Fans von „Little Women“ und erweitert ihre Wertschätzung für die ursprüngliche Erzählung.
⬤ Berücksichtigt den historischen Kontext der Rolle der Frau in dieser Zeit.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass Marmees Charakter zu sehr modernisiert wurde und sich von der ursprünglichen Darstellung entfernt hat.
⬤ Die sich wiederholenden Themen der Sorge und der Selbstzweifel werden als eintönig kritisiert.
⬤ Einige moderne feministische Interpretationen werden als Ablenkung von der ursprünglichen Familiendynamik in „Little Women“ gesehen.
⬤ Probleme mit der Formatierung, wie z. B. unterstrichene Wörter, haben bei einigen Lesern Verwirrung gestiftet.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung im Vergleich zum Klassiker weniger fesselnd oder unterhaltsam.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Von der Autorin von Caroline, eine aufschlussreiche Nacherzählung von Louisa May Alcotts geliebten Little Women, aus der Perspektive von Margaret "Marmee" March, über die größeren Herausforderungen der realen Welt hinter den gemütlichen häuslichen Sorgen, die von Generationen von Lesern geschätzt werden.
Umwerfend... Marmee hat ihre eigenen Geheimnisse und scharfen Kanten in einer Geschichte, die Sie mitreißen wird und Sie nach mehr verlangen lässt." -- Patti Callahan Henry
Im Jahr 1861 wütet der Krieg im Süden, doch in Concord, Massachusetts, hat Margaret March ihre eigenen Kämpfe zu bestehen. Da ihr Mann als Armeekaplan dient, ruhen Komfort und Sicherheit von Margarets vier Töchtern - Meg, Jo, Beth und Amy - nun allein auf ihren Schultern. Das Geld ist knapp und jeden Monat schickt ihr Mann ohne Erklärung immer weniger von seinem Gehalt. Das Schlimmste aber ist, dass Margaret das Geheimnis hütet, dass diese finanziellen Nöte größtenteils ihre Schuld sind, dank eines katastrophalen Fehlers, der vor mehr als zehn Jahren begangen wurde und der das Vermögen ihrer Familie vernichtete und ihren Töchtern die Chance auf die Ausbildung nahm, die sie verdienen.
Doch trotz all dieser Belastungen sehnt sich Margaret danach, mehr zu tun - für die Kriegsanstrengungen, für die Armen, für die Abschaffung der Sklaverei und vor allem für ihre Töchter. Gemäß ihrer Devise "Hoffen und beschäftigt sein" füllt sie ihre Tage mit eintöniger Wohltätigkeitsarbeit, um ihre Sorgen in Schach zu halten. All das wird unterbrochen, als Margaret ein Telegramm vom Kriegsministerium erhält, in dem sie an das Krankenbett ihres Mannes in Washington D.C. gerufen wird. Während ihrer Abwesenheit erkrankt ihre Tochter Beth gefährlich und zwingt Margaret, sich mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen, dass der Preis für ihre eigene Großzügigkeit gegenüber anderen das Leben ihrer Tochter sein könnte.
Ein atemberaubendes Porträt der tugendhaften Marmee, einer zurückgelassenen Ehefrau, einer an den Rand gedrängten Mutter, einer Frau mit Geheimnissen.