Bewertung:

Das Buch „Violet und Daisy: The Story of Vaudeville's Famous Conjoined Twins“ (Die Geschichte der berühmten siamesischen Zwillinge des Varietés) von Sarah Miller erzählt das fesselnde und oft tragische Leben der siamesischen Zwillinge Violet und Daisy Hilton. Sie untersucht ihren Aufstieg zum Ruhm im Vaudeville, die Ausbeutung, der sie ausgesetzt waren, und ihre Kämpfe um Autonomie. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche und die einfühlsame Darstellung der Zwillinge, auch wenn einige ihre Frustration über Lücken in der historischen Dokumentation zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte Biografie
⬤ einfühlsame und taktvolle Darstellung
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Varietés
⬤ fesselt die Leser mit dem einzigartigen Leben und der Verbindung der Zwillinge.
⬤ Einige Lücken und Widersprüche in der historischen Dokumentation
⬤ manchmal wiederholend in der Erwähnung fehlender Beweise
⬤ fühlt sich vielleicht nicht wie ein traditionelles Jugendbuch an
⬤ einige Leser erwarteten eher eine Romanisierung als eine Biografie.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Violet and Daisy: The Story of Vaudeville's Famous Conjoined Twins
Von der Autorin von Das Wunder und die Tragödie der Dionne-Fünflinge und Die Borden-Morde kommt die fesselnde und fesselnd zu lesende Geschichte von Violet und Daisy Hilton, den siamesischen Zwillingen, die in den 1920er und 1930er Jahren die Sensation auf den US-Nebenschauplätzen waren. Am 5.
Februar 1908 brachte Kate Skinner, eine 21-jährige unverheiratete Bardame in Brighton, England, Zwillingsmädchen zur Welt. Sie hatten jeweils zehn Finger und zehn Zehen, waren aber an der Basis der Wirbelsäule Rücken an Rücken verbunden. Freaks, Monster - so nannte man sie.
Mary Hilton, Kates Arbeitgeberin und Hebamme, adoptierte Violet und Daisy und begann prompt, die Babys als „Brighton's United Twins“ auszustellen. Es folgten Ausstellungen auf Straßenfesten, Jahrmärkten und in Wachsfigurenkabinetten in ganz England und Schottland.
Im Alter von 8 Jahren kamen die Mädchen in die Vereinigten Staaten und wurden in den 1920er und 1930er Jahren zu den Stars der Sideshow-, Vaudeville- und Burlesque-Zirkusse. In einer Geschichte voller Fragen über Identität und Ausbeutung liefert Sarah Miller ein absolut fesselndes, einfühlsames Porträt zweier Schwestern, deren Bande so heilig waren, dass nichts - nicht einmal der Tod - Violet und Daisy dazu zwingen würde, sie zu brechen.