Bewertung:

Das Buch „My Son's Not Rainman“ von John Williams ist ein zu Herzen gehender Bericht über die Erfahrungen des Autors als Vater eines Sohnes mit Autismus und zerebraler Lähmung. Mit Humor und echten Emotionen erzählt Williams von den Freuden und Herausforderungen der Elternschaft und betont dabei Liebe, Verständnis und die einzigartige Reise von Familien mit besonderen Bedürfnissen. Die Erzählung spricht sowohl Leser an, die mit Autismus vertraut sind, als auch solche, die damit nicht vertraut sind, was sie zu einer beeindruckenden Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive des Vaters auf Autismus, die in der Literatur oft selten ist.
⬤ Kombiniert Humor und Emotionen, was es sowohl lustig als auch berührend macht.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten und Lektionen über Elternschaft und das Feiern von Unterschieden.
⬤ Fesselt die Leser emotional und regt oft zum Lachen und Weinen an.
⬤ Gut geschrieben und nachvollziehbar, so dass es für ein breites Publikum zugänglich ist.
⬤ Unterstützt das Bewusstsein für Autismus und trägt zu wohltätigen Zwecken bei.
⬤ Einige Leser fanden Teile des Buches etwas langweilig oder nicht das, was sie erwartet hatten.
⬤ Einige Kritiken wiesen darauf hin, dass die Erzählung zwar aussagekräftig sei, aber möglicherweise nicht diejenigen anspricht, die keinen Bezug zu Autismus oder besonderen Bedürfnissen haben.
⬤ Eine Rezension merkte an, dass das Buch zwar die Erfahrungen der Autorin gut wiedergebe, aber vielleicht nicht die Tiefe biete, die manche Leser suchten.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
My Son's Not Rainman: One Man, One Boy, a Million Adventures
Ein Vater beschreibt das Leben eines alleinerziehenden Vaters, der einen Sohn großzieht, der zufälligerweise Autismus hat. My Son's Not Rainman ist ein herzlicher und erbaulicher Bericht über alltägliche Ereignisse im Leben von John und seinem Sohn (The Boy).
Der Junge ist 12 Jahre alt und autistisch. Er ist kein Genie. Seine einzige besondere Fähigkeit ist, seinen Vater zum Lachen zu bringen.
Und zwar sehr viel.
Nach dem Erfolg des gleichnamigen Blogs erzählt John nicht nur von den Schwierigkeiten, ein Kind zu haben, das als "anders" gilt, sondern auch von der Freude, mit jemandem zu leben, der die Welt auf einzigartige Weise betrachtet. Dies ist keine Geschichte über Autismus.
Es ist eine Geschichte über einen kleinen Jungen, der zufällig Autismus hat, und das ist ein großer Unterschied. Er erzählt von den Schwierigkeiten, eine Diagnose für den Jungen zu bekommen, und von der Bestürzung, dass sein Kind von der Schule ausgeschlossen wird. John geht jedoch nur selten auf die Schattenseiten der Krankheit seines Sohnes ein und zieht es stattdessen vor, das Glück und die Einsichten zu betrachten, die ihm sein Sohn geschenkt hat.
Dies ist ein witziges und herzerwärmendes Buch über das Leben mit der oft frustrierenden und verwirrenden, aber immer faszinierenden Welt des autistischen Geistes. Es geht darum, das Positive in allem zu finden, von der Freude und dem Wunder der Sonderschuldisco bis hin zum unverfälschten Nervenkitzel, wenn man in der Docklands Light Railway den ersten Sitzplatz bekommt. Letztlich ist es eine Feier dessen, was es wirklich bedeutet, anders zu sein.