Bewertung:

Insgesamt ist „News of the Universe“ eine geschätzte Gedichtsammlung von Robert Bly, die viele Leser inspiriert und ihnen eine tiefere Verbindung zur Natur vermittelt hat. Während das Buch für seine tiefgründigen Einsichten und die Schönheit der ausgewählten Gedichte gelobt wird, konzentrieren sich einige Kritiken auf Blys Interpretationen und poetische Entscheidungen.
Vorteile:Das Buch ist gefühlsbetont und dient seinen Lesern als Begleiter. Es enthält eine kraftvolle Auswahl von Gedichten, in denen Themen der Natur und des menschlichen Bewusstseins mitschwingen. Viele Leserinnen und Leser finden es inspirierend und eine wertvolle Quelle für die Selbstreflexion. Blys Einleitung und Kommentar werden oft für ihre Tiefe und Relevanz gelobt. Die Anthologie hat transformative Qualitäten, die in der Lage sind, die Perspektive zu verändern und das eigene Verständnis des Universums zu bereichern.
Nachteile:Einige Leser kritisieren Blys Interpretationen der Gedichte und stellen seine Freiheiten bei den Übersetzungen in Frage, da sie ihrer Meinung nach die Originalwerke beeinträchtigen. Einige Leser äußern sich unzufrieden über die politischen Untertöne und Interpretationen des Buches und meinen, dass es nicht für jeden geeignet sei. Es gibt auch Kommentare, die darauf hindeuten, dass das Buch nicht für alle Leser die gleiche Erfahrung bietet, insbesondere wenn sie nicht bereit sind, sich intensiv mit den Themen auseinanderzusetzen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
News of the Universe: Poems of Twofold Consciousness
Der renommierte Dichter und Übersetzer Robert Bly stellt hier eine einzigartige kulturübergreifende Anthologie zusammen, die die Idee eines übermenschlichen Bewusstseins im Universum beleuchtet.
Die 150 Gedichte des Buches stammen aus der ganzen Welt und aus vielen Epochen: vom ekstatischen Sufi-Dichter Rumi bis zu zeitgenössischen Stimmen wie Kenneth Rexroth, Denise Levertov, Charles Simic und Mary Oliver. Brillante einleitende Essays zeichnen unsere sich wandelnde Haltung gegenüber der natürlichen Welt nach, von der "alten Position" der Beherrschung oder Verunglimpfung der Natur bis hin zur wachsenden Sympathie, die von den Romantikern und amerikanischen Dichtern wie Whitman und Dickinson zum Ausdruck gebracht wurde.
Blys Übersetzungen von Neruda, Rilke und anderen sowie hervorragende Beispiele nicht-westlicher Verse wie Eskimo- und Zuni-Lieder vervollständigen diese wichtige, provokative Anthologie.