Bewertung:

Amos Oz' „Don't Call It Night“ ist eine nuancierte Erkundung der Beziehung eines Paares vor dem Hintergrund einer Wüstenstadt in Israel. Der Roman beschreibt detailliert die Charaktere von Noa und Theo und hebt ihre Unterschiede und Kämpfe um Kommunikation und Verbindung hervor. Während der Schreibstil für seine Schönheit und Tiefe gelobt wird, empfinden einige Leser das Tempo als zu langsam, was den Lesegenuss insgesamt schmälert.
Vorteile:⬤ Lebendiger und schöner Schreibstil, der die Figuren und die Umgebung zum Leben erweckt.
⬤ Tiefgründige Erforschung von Beziehungen und individuellen Kämpfen, insbesondere zwischen den beiden Hauptfiguren.
⬤ Reichhaltige Sprache mit vielen kulturellen und historischen Bezügen.
⬤ Bietet universelle Wahrheiten über Beziehungen und persönliche Erlösung.
⬤ Fesselt die Leser mit detaillierten Erzählungen.
⬤ Die Handlung kann sich langsam und langwierig anfühlen, was bei manchen Lesern zu Langeweile führt.
⬤ Erfordert Hintergrundwissen über den Schauplatz, um das Buch richtig zu verstehen.
⬤ Manche finden die Konzentration auf Charaktervignetten anstelle einer traditionellen Handlung unattraktiv.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Don't Call It Night
Ein New York Times bemerkenswertes Buch des Jahres.
"Eine reiche Sinfonie der Menschlichkeit... Wenn Oz' Auge für Details auch beneidenswert ist, so ist es doch sein Großmut, der ihn in die erste Reihe der Weltautoren hebt." -- Sunday Telegraph (UK)
In Tel-Kedar, einer Siedlung in der Negev-Wüste, geht die langjährige Liebesbeziehung zwischen Theo, einem sechzigjährigen Bauingenieur, und Noa, einer jungen Lehrerin, langsam in die Brüche. Als ein Schüler unter schwierigen Umständen stirbt, werden das Paar und die ganze Stadt in Aufruhr versetzt. Amos Oz erforscht mit brillanter Einsicht die Möglichkeiten - und Grenzen - von Liebe und Toleranz.
"Lebendig, überzeugend und eindringlich." -- New York Times Book Review