Bewertung:

Das Buch bietet einen historischen Überblick über die Essenskultur in New York und stellt frühere Essenserfahrungen den modernen Trends gegenüber. Es beleuchtet die Entwicklung von einfachen Menüs mit Zutaten aus der Region bis hin zu den vielfältigen exotischen Küchen, die heute, insbesondere seit den 1990er Jahren, angeboten werden.
Vorteile:Das Buch bietet einen aufschlussreichen historischen Kontext über die New Yorker Esskultur und zeigt den Wandel von der traditionellen zur modernen Küche auf. Es geht auf die lokale Beschaffung von Zutaten und den Einfluss wirtschaftlicher Faktoren auf Ernährungstrends ein. Die Diskussion über die Vielfalt der Restaurants, die im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind, ist informativ.
Nachteile:Dem Buch fehlt es an visuellen Elementen wie Fotos oder Illustrationen, die die Erzählung bereichern könnten. Außerdem fehlen persönliche Berichte von langjährigen Einwohnern über ihre gastronomischen Erfahrungen, und es wird nicht näher auf die frühen Restaurants oder die spezifischen Speisekarten früherer Epochen eingegangen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
New York City: A Food Biography
Die erste kulinarische Biografie von New York City zeigt die ganze Lebendigkeit, Innovation, Vielfalt, den Einfluss und den Geschmack dieser berühmtesten amerikanischen Metropole.
Die Küche der Stadt hat sich wie ein lebendiges Potluck-Abendessen entwickelt, bei dem unterschiedliche kulinarische Traditionen überlebt haben, gedeihen und sich gegenseitig beeinflussen. Seit fast 400 Jahren ist der kulinarische Einfluss New Yorks auch in anderen Städten und Gemeinden weltweit zu spüren.
New Yorker Restaurants wie das Delmonico's haben die Haute Cuisine in diesem Land geschaffen und aufrechterhalten. Lebensmittelgeschäfte und Supermärkte, die hier gegründet wurden, wurden zu Vorbildern für den landesweiten Lebensmittelvertrieb. In New York wurden mehr Kochbücher veröffentlicht als in allen anderen amerikanischen Städten zusammen.
Ausländische und „ausgefallene“ Lebensmittel wie Hamburger, Pizza, Hot Dogs, Waldorfsalat und gebackene Alaska wurden den Amerikanern durch New Yorks bunte Straßenhändler, Köche und Gastronomen nahe gebracht. Wie Smith hier zeigt, fasziniert und sättigt das sich ständig verändernde kulinarische Leben der Stadt Einheimische und Besucher gleichermaßen.