Bewertung:

In den Rezensionen wird Anne Carsons „Plainwater“ insgesamt als ein zutiefst lyrisches und emotional ansprechendes Werk hervorgehoben, das Poesie und Prosa miteinander verbindet. Viele Leser sind fasziniert von ihrem einzigartigen Stil und der Erforschung von Themen wie Verlust und Liebe, besonders in „Die Anthropologie des Wassers“. Einige Rezensenten finden jedoch Teile des Buches langweilig oder esoterisch und haben das Gefühl, dass es bestimmten Abschnitten an Klarheit oder Zugänglichkeit mangelt.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, sehr lyrisch, emotional intensiv, erforscht tiefgreifende Themen und lädt zum Nachdenken ein. Viele Leser fühlen sich Carson sehr verbunden und loben ihre Originalität und ihre Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen.
Nachteile:Einige Abschnitte werden als langweilig oder zu esoterisch empfunden, und die Kritik richtet sich gegen den fragmentarischen Charakter einiger Stücke. Die Leser sind der Meinung, dass Teile des Buches nicht so fesselnd sind wie Carsons andere Werke und dass sie ohne klare Schlussfolgerungen abschweifen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Plainwater: Essays and Poetry
Die in Plainwater versammelten Gedichte und Prosatexte sind ein Zeugnis der außergewöhnlichen Vorstellungskraft von Anne Carson, einer Schriftstellerin, die Michael Ondaatje als "die aufregendste Dichterin, die heute in englischer Sprache schreibt" bezeichnet. "Prägnant und erstaunlich schön, dehnen diese Stücke die Grenzen von Sprache und literarischer Form aus und stellen klassische und moderne Traditionen einander gegenüber.
Carson stellt sich ein heutiges Interview mit einem Dichter aus dem siebten Jahrhundert v. Chr. vor und bietet Miniaturvorlesungen zu so unterschiedlichen Themen wie Orchideen und Ovid.
Sie stellt sich die Muse eines Malers aus dem fünfzehnten Jahrhundert vor, der an einer phänomenologischen Konferenz in Italien teilnimmt. Jahrhunderts, die an einer phänomenologischen Konferenz in Italien teilnimmt.
Sie konstruiert verbale Fotografien einer Reihe geheimnisvoller Städte und nimmt uns mit auf eine Pilgerreise auf der Suche nach der schwer fassbaren und intimen Anthropologie des Wassers. Indem sie den Rhythmus und die lebendige Metaphorik der Poesie mit dem diskursiven Charakter des Essays verbindet, verblüffen die Texte in Plainwater durch ihre Erfindungsgabe und erleuchten uns durch ihre Gelehrsamkeit.