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Am Ende des Ersten Weltkriegs hat Andreas Pum zwar ein Bein verloren, aber immerhin einen Orden und eine Drehorgel, auf der er in den Straßen Wiens spielt.
Zunächst ist der einfältige Veteran mit seinem Schicksal zufrieden, und er findet sogar eine reiche Witwe zum Heiraten. Doch dann bringt ein öffentlicher Streit mit einem angesehenen Bürger in der Straßenbahn Andreas' Leben auf eine rasante Abwärtsspur.
Als er erst seine Bettlererlaubnis, dann seine neue Frau und sogar seine Freiheit verliert, wird er schließlich dazu provoziert, seinen blinden Glauben an das Wohlwollen der Regierung und Gottes zu verwerfen.