Bewertung:

Das Buch „Reykjavik Nights“ ist die Vorgeschichte zu Arnaldur Indridasons Inspektor Erlendur-Reihe und schildert die frühe Karriere von Erlundur als junger Verkehrspolizist in Reykjavik. Im Mittelpunkt stehen seine Ermittlungen zum verdächtigen Tod des Obdachlosen Hannibal, die zu einer tieferen Erforschung von Erlundurs Charakter und Motiven führen. Während viele Leser die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die isländische Atmosphäre schätzen, finden einige die Handlung im Vergleich zu den früheren Werken des Autors nicht so spannend.
Vorteile:Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung von Erlundurs Charakter und zeigt seine Entschlossenheit und sein Einfühlungsvermögen, während er einen scheinbar einfachen Fall untersucht. Es bietet auch ein starkes Gefühl für den Ort, mit gut entwickelten Charakteren und einem Einblick in die isländische Kultur. Der Schreibstil wird durchweg für seine Klarheit und Tiefe gelobt, was ihn sowohl für Leser, die mit der Serie vertraut sind, als auch für Neueinsteiger fesselnd macht.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Tempo der Geschichte vor allem in der ersten Hälfte zu langsam ist, was zu Momenten der Langeweile führt. Einige Leser vermissen die Komplexität und die miteinander verwobenen Handlungen, die in den früheren Teilen der Reihe zu finden waren, da sich dieses Prequel auf eine einzige Erzählung konzentriert, ohne die Unterstützung der etablierten Figuren aus den früheren Büchern. Außerdem wird bemängelt, dass es dem Buch an Spannung und einem fesselnden Tempo mangelt, wie es in Krimis üblich ist.
(basierend auf 258 Leserbewertungen)
Reykjavik Nights
IM HERZEN DER NACHTUnweigerlich wird er in die Schwärze der Unterwelt der Stadt gezogen, wo jeder im Dunkeln tappt oder auf der Flucht ist.
Eine der gelungensten Krimireihen der modernen Kriminalliteratur" - Sunday Times "Ein internationales literarisches Phänomen - und es ist leicht zu erkennen, warum.