Bewertung:

Das Buch ist die zweite Vorgeschichte der Erlendur-Reihe, in deren Mittelpunkt der Fall einer vermissten Studentin und einer mysteriösen Leiche steht, die in einem Moor gefunden wird, und die mit Themen im Zusammenhang mit der amerikanischen Militärpräsenz in Island verknüpft ist. Die Geschichte beleuchtet das Auftauchen des jungen Detektivs Erlendur und seiner Mentorin Marion und gibt Einblicke in Erlendurs Charakterentwicklung. Insgesamt bietet die Geschichte zwar unterhaltsame Elemente, aber einige Rezensenten fanden sie weniger fesselnd als frühere Werke.
Vorteile:Gut ausgearbeitete Geschichte, fesselnde Erkundung der isländischen Landschaft und Geschichte, interessante Charakterdynamik zwischen Erlendur und Marion, fesselnde Handlung, die zwei Ermittlungen miteinander verknüpft, und eine anhaltende Qualität, die typisch für Indridasons Schreiben ist.
Nachteile:Weniger entwickelte Charaktere im Vergleich zu früheren Büchern, einige fanden die Erzählung weniger fesselnd oder langsam, gemischte Reaktionen auf die Darstellung amerikanischer Elemente und ein deutlicher Wechsel zu einem eher actionreichen Thriller-Stil in der zweiten Hälfte, der nicht bei allen Lesern Anklang fand.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
Oblivion
Dampf steigt aus dem Wasser auf, und als er sich auflöst, wird im geisterhaften Licht ein Körper sichtbar.
DIE TOTENMeilen entfernt erhebt sich ein riesiger Flugzeughangar hinter dem Zaun der US-Militärbasis.