Bewertung:

Das letzte Buch der Inspektor Montalbano-Reihe, „Riccardino“ von Andrea Camilleri, hat gemischte Kritiken erhalten. Während viele Fans den cleveren Erzählstil und den für die Serie typischen Humor schätzen, waren andere von den Meta-Elementen und dem unkonventionellen Ende enttäuscht, was zu einer geteilten Meinung darüber führte, ob es einen angemessenen Abschluss darstellt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine gewohnte Mischung aus Humor, das clevere Zusammenspiel zwischen Montalbano und dem Autor und den ausgeklügelten Plot, der an die Stärken der Serie erinnert. Viele betonten, dass sie sich an vertrauten Charakteren und Themen erfreuen, während einige den fesselnden Schreibstil und die philosophischen Überlegungen hervorhoben, die sich durch das Buch ziehen. Langjährige Fans schätzten die Möglichkeit, sich von geliebten Figuren zu verabschieden.
Nachteile:Kritiker wiesen auf erhebliche Probleme mit der Einführung des Autors als Figur hin, da sie ihrer Meinung nach den Erzählfluss störte und ablenkte. Mehrere Rezensenten zeigten sich unzufrieden mit der Auflösung der Handlung und bezeichneten sie als unbefriedigend, verwirrend oder konstruiert. Das surreale Ende des Buches, das die vierte Wand durchbricht, hinterließ bei einigen ein Gefühl der Frustration und Enttäuschung, da es nicht mit den Erwartungen übereinstimmte, die durch die vorherigen Teile der Reihe gesetzt wurden.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Inspektor Montalbano nimmt seinen letzten Fall in Angriff, und wie bei Sherlock Holmes und Inspektor Morse ist auch sein letztes Abenteuer ebenso spannend wie überraschend.
Riccardino bildet einen würdigen Abschluss einer bemerkenswerten Romanreihe.