Bewertung:

Das Buch „Roland am Frühstückstisch“ hat eine Mischung aus begeistertem Lob und kritischem Feedback erhalten. Die Leserinnen und Leser schätzen im Allgemeinen die intellektuelle Tiefe, die Kreativität und den Witz des Buches sowie die einzigartige Prämisse von Gesprächen zwischen einem Theologen und einem sprechenden Hund. Einige Rezensenten sind jedoch von der Komplexität der Sprache, der Struktur und den obskuren Verweisen abgeschreckt, was zu einem geteilten Echo führt.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seinen intellektuellen Tiefgang, die spannenden Diskussionen über Philosophie und Theologie, die emotionale Resonanz, den Humor und den einzigartigen Erzählstil. Viele fanden es kreativ fesselnd und genossen die Erforschung des Bewusstseins und der Verbindung zwischen Mensch und Hund.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch aufgrund der komplexen Sprache, der umfangreichen Verwendung nicht übersetzter fremdsprachiger Ausdrücke und des potenziell elitären Ansatzes verwirrend sei. Einige Rezensenten empfanden die Struktur als repetitiv und frustrierend, was für diejenigen, die mit Harts Stil nicht vertraut sind, zu einem schwierigen Leseerlebnis führte.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Roland in Moonlight
Wie jeder weiß, hat die Verbindung zwischen Homo sapiens sapiens und Canis lupus familiaris die Jahrhunderte überdauert. Aber nur wenige konnten den bemerkenswerten Austausch vorhersehen, der hier zwischen David Bentley Hart und einem edlen Tier namens Roland erzählt wird.
Roland im Mondlicht betritt Neuland in Harts ohnehin schon erstaunlich breit gefächertem Werk. Unter Umgehung des starren menschlichen Entweder-Oder bietet Rolands diagonaler Ansatz geheime Erleuchtungen und verborgene Affinitäten, da alles und jeder in seinen Blickwinkel gerät: Heidentum, Träume, Sprache, Mythos, Politik, amerikanisches Christentum, indische Metaphysik, japanische Ästhetik... Vor allem aber ist das Buch eine kaleidoskopische Erkundung der Natur von Geist und Bewusstsein.
Verwoben mit all dem ist ein offener Erinnerungsbericht, eine Geschichte von Verlust und Genesung, von persönlichen Irrungen und Wirrungen, in der Roland "den Weg durch die dunklen Räume und die sporadischen Strahlen des eisigen Mondlichts weist, wobei sein gesprenkeltes Haar einen ständig schwankenden Kontrapunkt aus Schatten und Licht bildet" - ein seltsamer und sicherer Balsam für die Seele.
Roland im Mondlicht" ist ein ganz und gar unvergessliches Leseerlebnis - eine Reise in das Mögliche auf den Flügeln eines himmlischen Gesprächs zwischen Mensch und Tier und der einzigartigen - ja, gesegneten - Beziehung, die ihr Leben bestimmt. Es ist unmöglich, nicht mitgerissen zu werden, wenn Roland die Flucht ergreift.