Bewertung:

Das Buch „And When She Was Good“ von Laura Lippman hat bei den Lesern gemischte Kritiken hervorgerufen. Es erzählt die Geschichte von Heloise, einer Puffmutter, die ein Doppelleben als alleinerziehende Mutter führt. Während einige Leser die Entwicklung der Charaktere und die moralische Komplexität schätzen, kritisieren andere die Vorhersehbarkeit der Handlung und die Unsympathie der Figuren. Die Auseinandersetzung mit Themen, die die Entscheidungen von Frauen und die Erwartungen der Gesellschaft betreffen, ist bemerkenswert, aber die Umsetzung hat einige enttäuscht zurückgelassen.
Vorteile:⬤ Faszinierende und moralisch komplexe Geschichte, die über die Erfahrungen und Entscheidungen von Frauen reflektiert.
⬤ Starke Charakterentwicklung, vor allem bei Heloise, die zu einer glaubwürdigen, aber fehlerhaften Figur wird.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit klarer Prosa und einer gut gezeichneten Handlung, die trotz einiger Probleme mit dem Tempo das Interesse aufrecht erhält.
⬤ Interessante Erkundung der Überschneidung von Mutterschaft und illegaler Arbeit, mit gesellschaftlichen Kommentaren, die in die Erzählung eingewoben sind.
⬤ Viele Charaktere, einschließlich der Hauptfigur Heloise, sind unsympathisch oder es fällt schwer, mit ihnen warm zu werden.
⬤ Die Handlung kann vorhersehbar sein und es fehlt ihr an Spannung oder Dramatik, was einige Leser enttäuschend fanden.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass die Geschichte unter formelhaften Elementen leidet und als Klischee empfunden werden könnte.
⬤ Das Tempo ist für einen Spannungsroman manchmal zu langsam, was die Spannung beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 327 Leserbewertungen)
And When She Was Good
Basierend auf dem New York Times-Bestseller „Scratch a Woman“ von Laura Lippman, der mehrfach preisgekrönten Kurzgeschichte, ist And When She Was Good die kraftvolle, fesselnde und gefühlsbetonte Geschichte einer Vorstadtpuffmutter, eines verurteilten Mörders, dessen Urteil aufgehoben werden soll, und des Kindes, für das sie beide alles tun würden.
In dem komfortablen Vorort, in dem Heloise Lewis lebt, ist sie nur eine Mutter, eine junge Witwe mit einem vergesslichen Job, die irgendwie nie ein Fußballspiel oder eine Schulaufführung verpasst. Im State Capitol ist sie die rothaarige Lobbyistin mit einer guten Sache und einer mittelmäßigen Erfolgsbilanz.
Aber in diskreten Hotelzimmern in der ganzen Gegend ist sie die Frau Ihrer Träume - wenn Sie sich ihr Stundenhonorar leisten können.
Doch jetzt, nach einem Jahrzehnt, ist ihr geheimes Leben in Gefahr. Ihr einst ahnungsloser Buchhalter stellt ihr belastende Fragen. Ihr langjähriger Beschützer deutet auf neue Gefahren hin. Ihren Angestellten kann man nicht trauen. Einen Bezirk weiter wurde eine andere so genannte Vorstadt-Madame tot in ihrem Auto aufgefunden, ein Selbstmord. Oder war es das? Und dann erfährt sie, dass der Vater ihres Sohnes, ein Killer und ehemaliger Zuhälter, aus dem Gefängnis entlassen werden könnte. Ohne formale Ausbildung, ohne richtige Familie und ohne Freunde muss Heloise ihr Leben neu gestalten - wieder einmal. Das Verschwinden ist der leichte Teil. Die Kunst besteht darin, lange genug zu leben, um ein neues Leben zu beginnen.