Bewertung:

M.F.K. Fishers „Long Ago in France“ bietet eine Mischung aus aufschlussreichen, offenen Beobachtungen des Lebens in Dijon in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren. Während einige Leser ihren anregenden Schreibstil und das nostalgische Gefühl, Frankreich durch ihre Erfahrungen zu besuchen, zu schätzen wissen, finden andere, dass die Memoiren selbstverliebt sind und die Tiefe ihrer früheren Werke vermissen lassen.
Vorteile:Die anregende Prosa, die skurrilen und humorvollen Momente, die nostalgische Schilderung des französischen Lebens, die detailreichen Beschreibungen von Menschen und Speisen fangen die Essenz der jungen Liebe und der Erfahrungen im Ausland ein.
Nachteile:Etwas selbstverliebte Erzählung, der es im Vergleich zu früheren Werken an emotionaler Tiefe mangelt, die als repetitiv, weniger fesselnd und humorvoll als erwartet empfunden wird, manche fanden sie langweilig oder ausschweifend.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Long Ago in France: The Years in Dijon
1929 kam Mary Frances Kennedy Fisher nach Dijon, der Provinzhauptstadt von Burgund und der gastronomischen Hauptstadt Frankreichs, um dort in die Liebe und das Leben eingeführt zu werden.
Long Ago in France ist Fishers außerordentlich anschaulicher, köstlich offener Bericht über ihren dreijährigen Aufenthalt in Dijon. Es ist eine köstliche Reise zurück - in bester Gesellschaft - in eine üppige, vornehme Welt, die für immer verschwunden ist.